Podcast aus Paris – Tag 2: Das typische French Open-Feeling
Am zweiten Tag der French Open bekamen die Zuschauer auf dem Court Philippe Chatrier viele große Namen zu sehen. Garbine Muguruza gewann klar gegen Francesca Schiavone, Novak Djokovic zeigte einen souveränen Sieg über Marcel Granollers. Kristina Mladenovic musste in unserem „Match des Tages“ ihre und die Nerven der vielen französischen Fans beruhigen, als sie erst in der Verlängerung des dritten Satzes gewinnen konnte.
Mladenovic musste sich schon nach wenigen Spielen behandeln lassen und kämpfte sich am Ende aber trotzdem durch. Im dritten Satz schlug sie alleine drei Mal zum Match auf, zwei Mal konnte Brady das sofortige Rebreak holen. Mladenovic wird sich aber nicht ausruhen können, denn in der zweiten Runde wartet mit Anett Kontaveit eine Spielerin, die neulich schon in Rom für Furore sorgte.
Hier gibt es die Sendung zum Nachhören:
Den Anfang auf dem Court Philippe Chatrier machte Garbine Muguruza, die gegen Francesca Schiavone ein vermeintlich schwieriges Los hatte. Schiavone, die Paris-Siegerin von 2010, hatte jedoch gegen das druckvolle Spiel Muguruzas keine Chance. Vor allen Dingen der Return war es, der Schiavone vor teils unlösbare Probleme stellte.
Karolina Pliskova und Kiki Bertens hatten ihre liebe Müh und Not. Besonders Bertens musste zittern, verlor sie doch den ersten Satz gegen Ajla Tomljanovic. Andrea Petkovic verlor ihre Match gegen Varvara Lepchenko zwar, zeigte sich hinterher aber trotzdem positiv. Carina Witthöft dagegen konnte gegen Lauren Davis einen starken Sieg erringen.
Bei den Herren waren viele Augen heute auf Novak Djokovic gerichtet. Immerhin war es die erste Begegnung, seitdem Djokovic bekannt gegeben hatte, dass er während der French Open mit Andre Agassi zusammenarbeiten würde. Er siegte gegen Marcel Granollers in drei Sätzen und musste noch nicht sein ganzes Können aufbieten, um in die zweite Runde einzuziehen. Auch Rafael Nadal hatte keine Mühe mit „Enfant terrible“ Benoit Paire, der zwar immer wieder sein Können aufblitzen ließ, am Ende aber klar unterlegen war.
Ernüchternder Tag der Deutschen
Aus deutscher Sicht verlief der zweite Tag der French Open ähnlich ernüchternd wie der erste. Mischa Zverev musste sich nach gewonnenem ersten Satz in 4 Sätzen dem italienischen Qualifikanten Stefano Napolitano geschlagen geben und zeigte dabei längst verloren geglaubte hinderliche Eigenschaften.
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