Andy Murray – König der Verfolger (Teil 2)
Ein Sieg, der besonders aufmerksam verfolgt wurde. Der Grund: Es war das erste Turnier, bei dem Murray von seinem neuen Coach begleitet wurde. Kein geringerer als Ivan Lendl achtfacher Grand Slam-Sieger und ehemalige Nummer eins der Welt betreut den Schotten seit Jahresanfang. Andy ist ein einmaliges Talent und ich bin glücklich, ihm beim Erreichen seiner Ziele zu helfen, sagt Lendl. Von den Experten gibt es ein durchweg positives Echo zu dieser Zusammenarbeit. Selbst Lendls ehemaliger Erzrivale John McEnroe sieht es als richtigen Schritt an: Ich hasse es Ivan zu loben, aber Murray musste etwas Neues versuchen, anstatt wie gewohnt fortzufahren.
Aber warum scheint gerade Lendl so gut zum Briten zu passen? Er war als Spieler bekannt für seinen Perfektionismus, seine Disziplin und mentale Stärke. Vor allem aber scheiterte auch er mehrmals in Grand Slam-Endspielen. Erst 1984, im fünften Anlauf, holte er sich seinen ersten Titel. Damals gewann er mit 24 Jahren die French Open. Im selben Alter, in dem Murray jetzt ist. Ich war früher selbst dieser Spieler, der Hilfe brauchte. Es ist dieselbe Situation, in der ich war, bevor ich Tony Roche engagierte, sagt der Tscheche.
Seine Karriere konnte er damals auf das nächste Level hieven. Es folgten sieben weitere Grand Slam-Siege und 270 Wochen auf Position eins der Weltrangliste. Sein damaliger Erfolgstrainer Roche erwartet deshalb einen positiven Einfluss von Lendl auf Murray: Alles worauf seine Karriere aufbaute, etwa die harte Arbeit, die Disziplin bei seiner Vorbereitung und die Fähigkeit, sich auf sein Ziel zu fokussieren, wird auf Andy abfärben.
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