Wegen Regens: 51 US-Open-Matches auf Mittwoch verschoben
New York (SID) – Anhaltende Regenfälle in New York haben den Spielplan der US Open kräftig durcheinandergewirbelt. Die Turnierleitung verlegte am Dienstagnachmittag Ortszeit nach über dreistündiger Unterbrechung insgesamt 51 Matches auf Mittwoch. Die Wetteraussichten waren zu schlecht. Betroffen waren auch acht Spiele mit deutscher Beteiligung.
Als einziger deutscher Profi hatte am zweiten Turniertag Angelique Kerber (Kiel/Nr. 6) ihre Partie unter dem Dach des Arthur-Ashe-Stadiums beenden können. Die Titelverteidigerin verlor ihre Auftaktbegegnung 3:6, 1:6 gegen Naomi Osaka (Japan).
Die Matches von Andrea Petkovic (Darmstadt) und Qualifikant Maximilian Marterer (Nürnberg) hatten im zweiten beziehungsweise dritten Satz abgebrochen werden müssen. Die restlichen deutschen Starter hatten den Court am Dienstag noch gar nicht betreten.
Gespielt werden konnte nur auf dem Centre Court, der allerdings auch erst seit 2016 über ein mobiles Dach verfügt. Die 120 Millionen Dollar (107,5 Millionen Euro) teure Konstruktion schließt die mit 23.771 Zuschauern größte Tennisarena der Welt in 5:42 Minuten.
Vorbei sind seit einem Jahr damit endgültig die Zeiten der Montags-Endspiele im Big Apple. Von 2008 bis 2012 musste das Männer-Endspiel fünf Jahre nacheinander wegen Regens verschoben werden.
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