Fünf deutsche Tennisspieler haben am Samstag durch einen Sieg in der Qualifikation den Sprung ins Hauptfeld der Australian Open in Melbourne geschafft. Damit starten 16 Deutsche beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres.
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In der Erstrundenpartie des Davis Cups muss Deutschland auf das Erfolgsdoppel Alexander Waske/Michael Kohlmann verzichten. Beide laborieren weiterhin an Verletzungen, die einen Einsatz unmöglich machen.
Philipp Kohlschreiber (Augsburg) hat das Finale des ATP-Turniers im neuseeländischen Auckland gewonnen. Gegen den früheren Weltranlistenersten Juan Carlos Ferrero aus Spanien triumphierte er 7:6 (7:4) und 7:5.
Beim ersten Grand Slam-Turnier des Jahres wird es zwei wesentliche Veränderungen geben. Der Belag wurde vom grünen „Rebound Ace“ auf blauen „Plexicushion“ umgestellt. Und das Linienüberwachungssystem „Hawk Eye“ darf von den Profis öfter als üblich benutzt werden.
Eleni Daniilidou hat das Tunier in Hobart gewonnen. Bei ihrem fünften WTA-Titel profitierte die Griechin allerdings von einer Fußverletzung ihrer Finalgegnerin Wera Swonarewa (Russland), die nicht antreten konnte.
Gleich vier der elf deutschen Profis, die bei den Australian Open in Melbourne starten, bekommen es mit gesetzten Gegnern zu tun. Am schlimmsten erwischte es Benjamin Becker, der gegen Novak Djokovic gelost wurde.
Daviscupspieler Philipp Kohlschreiber steht nach einem klaren 6:2, 6:1-Halbfinalsieg über den Argentinier Juan Monaco im Endspiel des ATP-Turniers von Auckland/Neuseeland. Gegner ist dort der Spanier Juan Carlos Ferrero.
Titelverteidiger Roger Federer führt die Setzliste der am kommenden Montag startenden Australian Open an. Der einzige gesetzte Deutsche ist Philipp Kohlschreiber. Bei den Frauen ist Justine Henin die Nummer eins.
Beim WTA-Turnier in Tasmaniens Hauptstadt Hobart hat Wera Swonarewa das Finale erreicht. Im Endspiel trifft die an Nummer zwei gesetzte Russin auf Eleni Daniilidou aus Griechenland.
Beim WTA-Turnier in Hobart haben Justine Henin und Swetlana Kusnezowa das Endspiel erreicht. Henin setzte sich im Halbfinale gegen Ana Ivanovic durch, Kusnezowa behielt gegen Nicole Vaidisova die Oberhand.