Tasche

SAUBER VERSTAUT: Das praktische Schuhfach an der Seite der Tasche lässt die Tennistreter schnell verschwinden. Das Fach bietet genügend Platz, um auch große Schuhe unterzubringen.

Schicke Schlägertasche: Wir verlosen die „RackPack“ von Tecnifibre

Klobig, voluminös und als solche sofort zu erkennen: Tennistaschen sind selten modische Hingucker. Das „RackPack“ von Tecnifibre will das ändern – mit einem Top-Design, durchdachtem Konzept und genügend Stauraum.

Es gibt Entwicklungen, die man als Tennisspieler, der seit fast 40 Jahren regelmäßig auf dem Platz steht, nicht versteht. Als in den 80er-Jahren die ersten Schlägertaschen auf den Markt kamen, die damals noch Thermo-Bags hießen, schleppte man diese der Form eines Tennisschlägers nachempfundenen Taschen voller Stolz zu jedem Match mit. Allerdings brauchte man – wenn man Tennis halbwegs ambitioniert spielte – für Handtuch, Wechselhemd, Balldose und Wasserflasche meistens noch eine zweite Sporttasche.

In die Thermo-Bag passten maximal drei Schläger. Nur wer ordentlich stopfte und presste, bekam auch noch die diversen Accessoires mit hinein. Im Laufe der Zeit aber verschmolz das zwei Taschen-Prinzip zu einem eher klobigen, aber durchaus praktischen Behältnis, in das alles hineinpasste, inklusive dreckiger Sandplatztreter, weil es jetzt sogar ein Schuhfach gab – das Racket-Bag war entstanden. Mit zwei Tragegurten auf den Rücken geschnallt, wurde es zum Inbegriff des hippen Tennisspielers. Nur eine Sache war dabei merkwürdig: Warum überboten sich die Hersteller in Sachen „Schlägerkapazität“ ständig?

Acht Schläger, zwölf Schläger, ja sogar 15 Schläger passen in diese monströsen Taschen, die unter anderem völlig zu recht als „Monstercombi“ im Katalogdeutsch bezeichnet werden. Im Ernst: Wer braucht so viele Schläger, um Tennis zu spielen? Kein Mensch. Gut, abgesehen von den Profis und vielleicht von jenen, die davon träumen, eines Tages Profi zu werden.

Der Durchschnittsspieler im Club aber, der seine Punktspiele bestreitet, ein-, zweimal pro Woche trainiert und vielleicht noch das eine oder andere LK-Turnier spielt, braucht maximal drei Schläger. Insofern ging das Wettrüsten in Sachen „Wer bringt das fetteste Racket-Bag auf den Markt?“ an den Bedürfnissen der meisten Kunden vorbei. Gut, statt vieler Rackets kann man die üppigen Schlägerfächer auch mit Wechseloutfits, Handtüchern, Balldosen und sonstigem Zubehör vollpacken. Ob man in den Tiefen der Tasche dann auch alles auf Anhieb wiederfindet, ist allerdings jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung.

SAUBER VERSTAUT: Das praktische Schuhfach an der Seite der Tasche lässt die Tennistreter schnell verschwinden.

Fast schon abgespeckt – oder eher: abgerüstet – kommt nun ein auberginefarbenes-oranges Racket-Bag daher, das als solches auf den ersten Blick nicht mehr zu erkennen ist: das „RackPack“ vom französischen Hersteller Tecnifibre (Preis: 94,99 Euro). Es wirkt angenehm kompakt, fast so wie diese runden, stylisch-einfachen Sporttaschen, die derzeit schwer angesagt sind. Doch das Innenleben im „RackPack“ ist alles andere als einfach; es ist klug durchdacht.

Öffnet man den Reißverschluss des Hauptfachs, gelangt man gleich zu den wichtigen inneren Werten: Schläger, Bälle, Klamotten, Handtuch, Trinkflasche – alles hat seinen Platz. Wobei den Schlägern eben nicht so viel Raum wie üblich zugestanden wird: Es passen „nur“ maximal vier Rackets in die Mitte der Tasche. Drumherum bleibt Platz für sauber abgetrennte Nebenfächer, in denen sich alles, was man als Tennisspieler braucht, bequem unterbringen lässt. Hinzukommen ein Schuhfach und ein Außenfach für Handy und Portemonnaie. Man bekommt die volle Packung, muss aber kein überdimensonal großes Bag mit sich herumschleppen.

Apropos: Das „RackPack“ wird in der Regel so getragen, wie man es sich bei Tennistaschen über die Jahre angewöhnt hat – auf dem Rücken. Die zwei Tragegurte, an der Taschenoberseite angebracht, sind allerdings in der Mitte etwas dünner, sodass man die Tasche auch mit den Händen oder hängend über der Schulter problemlos transportieren kann. Dabei macht sich das geringe Gewicht der 60 Liter fassenden Bag bemerkbar. Das verwendete „Rip-Stop“-Gewebe – zu finden etwa bei Gleitschirmen – ist leicht, aber trotzdem robust und wasserabweisend.

SICHER EINGEPACKT: Im kleinen Seitenfach finden Smartphone, Schlüssel und Geldbörse ihren Platz.

Im Praxistest bewährt sich die Tasche in doppelter Hinsicht. Die Utensilien für ein Hallen-Punktspiel sind schnell verstaut und lassen sich zügig wiederfinden. Und: Bei einer Bahnfahrt übers Wochenende ganz ohne Tennisbezug erwies sich das „RackPack“ als praktischbequeme Reisetasche im sportiven Look – eine Eigenschaft, die nur die wenigsten Tennistaschen so elegant erfüllen.

„RackPack“ von Tecnifibre in der Verlosung!

Gewinnt ein „RackPack“ von Tecnifibre! Wir verlosen das vorgestellte „RackPack“ in der Farbkombination auberginefarben/orange. Der Clou: Der Gewinner kann sich seinen eigenen Namen auf die Tasche drucken lassen. Um an der Verlosung teilzunehmen, abonnieren Sie einfach unseren Newsletter und füllen Sie dazu das unten stehende Formular aus.  Der Gewinner wird per Losentscheid bestimmt. Einsendeschluss ist der 15. April 2018 – viel Glück!

Die Zeit ist abgelaufen, das Formular ist geschlossen.

mens jordan shoes release dates | nike air jordan 1 retro high release date