„Im Schweizer Sport ist alles Roger“

Zusammengestellt von Patricia Rank

Mit seinen 30 Jahren wurde der Schweizer schon von vielen abgeschrieben. Seit den Australian Open 2010 hatte er kein Grand Slam-Turnier mehr für sich entscheiden können. Doch in Wimbledon konnte er seinen siebten Titel holen und erneut Platz eins der Weltrangliste einnehmen. Nach 3:24 Stunden verwandelte er seinen zweiten Matchball und gewann das Match mit 4:6, 7:5, 6:3 und 6:4. Der Sieg des Altmeisters sorgte nicht nur in England für Pressewirbel. Auch in seiner Heimat der Schweiz und in Deutschland würdigte die Presse die Leistung von Roger Federer. Wir haben die besten Aussagen für Sie zusammengestellt.

 Murrays Problem war, dass Federer Eleganz, Anmut und Gefühl mit dem nötigen Biss vereint.

Das Jahr 2012 könnte Federers Jahr werden, der erstmals seit Mai 2010 wieder die Nummer eins der Welt wurde.
Telegraph

Federer zeigte in einem Viersatz-Sieg was nötig ist, um in seinem Sport ganz oben zu stehen.
The Sun
Vermutungen, dass Federer seinen Sport nie mehr anführen würde, sind zerschlagen.

Seine Vorhand ist vielleicht nicht mehr so verheerend wie sie einmal war aber sein Aufschlag hat es noch immer in sich und seine Bewegungen sind nahezu perfekt. Er lässt das Spiel so einfach aussehen, wie es wahrhaftig nicht ist.
The Guardian

Und dann war da Federer, das Schweizer Genie, der noch immer Titel gewinnt, obwohl er schon so viele Rekorde gebrochen hat.
Daily Mail

Seine Ära schien bereits zu Ende, doch Roger Federer beweist abermals seine Klasse.
FAZ

King Roger hat es geschafft.
Bild

Bei seinem siebten Wimbledon-Sieg erinnert Roger Federer wieder an die Zeit, als er den Tennissport nach Belieben dominierte.

Roger Federer spielt oft, als hätte er diesen Sport erfunden.
Süddeutsche Zeitung

Roger Federer ist der König von Wimbledon und der Welt.

Es war ein Sieg Federers gegen die Zweifler, aber vor allem war es ein Sieg für das Selbstwertgefühl und eine Krönung seiner späten Karrierejahre.
Hamburger Abendblatt

Der siebte Wimbledon-Sieg ist die Krönung seiner goldenen Ära.
Neue Zürcher Zeitung

Die Rückkehr auf den Tennisthron ist verdient.

Nun kann keiner mehr bestreiten, dass Roger Federer der größte Tennisspieler der Geschichte ist. Die Zahlen und die Brillanz des Schweizers sprechen eine eindeutige Sprache.

Im Schweizer Sport ist alles Roger.
Berner Zeitung

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