Federer im Halbfinale noch nicht!
Zuerst die Fakten: Roger Federer hat in seinem zweiten Gruppenspiel den zweiten Sieg eingefahren. Er besiegte Andy Murray 3:6, 6:3, 6:1. Und: Es steht jetzt fest, dass er am Jahresende die Nummer eins bleibt zum fünften Mal.
Nicht feststeht, ob er auch das Halbfinale erreichen wird. Es ist jedes Jahr die gleiche Rechnerei. Das Round Robin-System kann ganz schön tricky sein. Federer hat zweimal gewonnen und ist noch nicht im Halbfinale? Verdasco hat zweimal verloren und hat immer noch Chancen aufs Weiterkommen? Klingt merkwürdig, ist aber logisch. Wenn man ein wenig rechnet. Sollte Federer nämlich sein letztes Gruppenspiel gegen del Potro klar verlieren, kann er noch rausfliegen, wenn Murray den Spanier Verdasco klar schlägt. Dann hätten nämlich Federer, del Potro und Murray je zwei Siege und eine Niederlage auf ihrem Konto. Entscheidend ist danach ein Prozentsatz, der sich aus gewonnenen und verlorenen Sätzen ergibt. Ist auch der gleich, entscheiden die gewonnenen Spiele.
Verrücktes Round Robin-System
Ergo: In der Gruppe A ist noch nichts entschieden. Selbst Verdasco kann mit nur einem Sieg theoretisch (und auch praktisch) ins Halbfinale einziehen. Besiegt er Murray am Donnerstag klar und schlägt Federer in der Neuauflage des US Open-Endspiels del Potro ebenfalls deutlich, hat der Spanier beste Chancen. Weil dann drei Spieler del Potro, Murray, Verdasco nur einen Sieg haben. Und: Wer jetzt in zwei Sätzen siegt, verschafft sich ein gutes Satz- und Spielepolster. Denn bisher ging jedes Match in der Federer-Gruppe über drei Sätze.
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