Grönefeld-Blog: Mein Treffen mit Dirk Nowitzki in Wimbledon

Hallo aus Wimbledon!

Heute melde ich mich bereits zu Beginn eines Tages, denn in wenigen Minuten geht es schon los in Richtung Anlage. Die Anfahrt kann man, wie ihr ja wisst, getrost als „Anreise“ bezeichnen, und da wollen wir natürlich kein Risiko eingehen und werden uns rechtzeitig auf den Weg machen.

Hauptereignis aus meiner Sicht ist natürlich unseres zweites Match im Doppel, in dem wir auf die beiden Engländerinnen Joceylin Rae und Melanie South treffen werden. Da werden die Zuschauer eindeutig hinter unseren Gegnerinnen stehen, aber ich glaube dennoch, dass wir ganz gute Chancen haben, die nächste Runde zu erreichen. Zumindest ist das unser Ziel!

Im Mixed kommt das Turnier erst so langsam in Bewegung. Da Mark Knowles und ich gesetzt sind, genießen wir zum Auftakt ein Freilos und greifen erst später ins Turnier ein. Ich hoffe, dass dies trotzdem schon morgen der Fall sein wird, denn ein guter Start ins Turnier ist immer wichtig. Unsere Gegner werden entweder Dick Norman (BEL) und Liga Dekmeijere (LAT) oder Sybille Bammer (AUT) und James Cerretani (USA) sein.

Unseren ersten Auftritt im Mixed wahrscheinlich nicht mehr mitbekommen, wird Dirk Nowitzki, der das Turnier während den vergangenen beiden Tagen besucht hat. Ich habe ihn vor ein paar Jahren ja in den USA persönlich kennen gelernt und kann sagen, dass er trotz seiner Erfolge immer auf dem Boden geblieben ist. Er ist ein wirklich netter Kerl! Es war schön, ihn hier in Wimbledon mal wieder zu treffen.

Gestern Nachmittag haben mein Coach Dirk Dier und ich unsere freie Zeit zu einem kleinen Abstecher in die City genutzt. Wir sind ein bisschen spazieren gegangen und Dirk hat die Gelegenheit dann noch dazu benutzt, um ein wenig zu shoppen. Sein kleiner Sohn darf sich jetzt auf ein Überraschungsgeschenk freuen.

So, jetzt muss ich aber los. Heute ist übrigens ein bisschen Regen vorhergesagt – mal sehen, ob wir alle die Premiere des neuen Dachs erleben werden.

Bis bald,
Anna

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