Serena Williams kämpft sich zurück US Open-Titel greifbar?
Serena Williams ist ein Phänomen. Ein Jahr lang war sie verletzt. Dann kam sie zurück und holte bei ihrem dritten Turnier nach der Zwangspause in Stanford gleich den Titel. Beflügelt von diesem Erfolg gelang ihr vergangenen Sonntag der Turniersieg in Toronto. Es war der 39. Titel ihrer Karriere.
In Stanford gewann die ehemalige Weltranglisten-Erste im Finale gegen die an Position drei gesetzte Französin Marion Bartoli mit 7:5, 6:1 und konnte somit ihre 3:6, 6:7 Niederlage von Wimbledon wieder gut machen. Der Titel in Standford war ihr erster seit Wimbledon 2010 und katapultierte sie im Ranking auf von Rang 173 auf Platz 79. Auch gegen Sabine Lisicki im Halbfinale und Maria Sharapova im Viertelfinale gewann sie glatt in zwei Sätzen. Mein Hunger nach Erfolg ist immer noch da, sagte Williams: Aber es ist anders als früher: Ich bin entspannter, zufriedener und dankbarer. Marion Bartoli ist davon überzeugt, dass Serena großes Potenzial hat, die US Open 2011 zu gewinnen: Sie hat sich in den letzten sechs Wochen seit Beginn ihres Comebacks schon unglaublich verbessert. Bis zu den US Open wird sie das zulegen, was jetzt noch fehlt, und dann wird es sehr schwer, sie zu schlagen.
Williams startet durch
Die kompletten Top 20 der Weltrangliste waren in Toronto vertreten, doch Serena setzte sich durch. Nur zwei Wochen nach ihrem Sieg in Stanford zog Serena Williams nach dem Halbfinalsieg über Victoria Azarenka nach 77 Minuten mit 6:3 und 6:3 ins Finale von Toronto ein. Ihre Finalgegnerin, die an Nummer zehn gesetzte Australierin Samantha Stosur, besiegte die ungesetzte Amerikanerin am Sonntag klar in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:2. Im neunten Spiel des ersten Satzes fand der entscheidende Punkt statt: Stosur schlug bei 4:4 auf und Serena feuerte einen Rückhand-Winner die Linie entlang Break-Chance. Mit einem Vorhand-Volley gelang ihr das Break und bei eigenem Aufschlag sicherte sie sich den ersten Satz. Ich habe besser gespielt als in den Runden zuvor, aber ich weiß, dass ich noch besser spielen kann, sagte die Powerfrau. Dies ist Williams zweiter Titel in Toronto, den ersten gewann sie vor zehn Jahren gegen Jennifer Capriati. Die Trophäe gefällt Serena dieses Jahr besser: Sie sieht so hübsch aus. Nach ihrem Toronto-Sieg klettert die 29-Jährige auf Platz 31 im Ranking.
Auf Erfolgskurs
Mit Toronto hat Serena sich den zweiten Titel innerhalb der US-Open-Series 2011 erspielt. Im Ranking steht sie bereits wieder auf Platz 31 und ist somit unter den gesetzten Spielerinnen bei den US Open 2011. Kommende Woche hat sie die Chance, ihre Weltranglistenposition in Cincinnati weiter zu verbessern und ihre Favoritenrolle für die US Open auszubauen.
Kerstin Wittemeier
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