Auf Zverev folgt jetzt Rudi Molleker
Als tennis MAGAZIN Rudi Molleker bei einem der berühmtesten Junior-Events der Welt, der Orange Bowl im Großraum Miami, im Dezember traf, erlebten wir einen aufgeweckten Jungen, der klare Ziele hat und sie auch formuliert. Sein Vorbild: Roger Federer. Seine Mission: Profi werden. „Ich würde alles dafür tun, an der Spitze der Weltrangliste zu stehen, das ist das größte Ziel meines Lebens“, sagt er. Trainiert hat er schon in diversen namhaften Tennisakademien – in der Schüttler-Waske-Schule in Offenbach, bei Chris Evert in Boca Raton und in der Mouratoglou-Akademie in Nizza.
Letztes Jahr hat er bei einem Show-Turnier in Berlin einen Satz gegen Henri Leconte gespielt und 7:5 gewonnen. „Es war mir eine Ehre“, kommentiert Rudi Molleker ganz im Stil eines Medienprofis. Und: „Ich liebe es vor vielen Zuschauern zu spielen.“ Nicht die schlechteste Voraussetzung, um später in Melbourne, Paris, Wimbledon oder New York zu siegen.
Molleker und Kohlmann – man darf gespannt sein auf die Kombination. Für Molleker geht es darum, das Rüstzeug für die Karriere zu erwerben. Und für Kohlmann? Der 42-Jährige könnte Meriten als Coach sammeln. Das Projekt Molleker ist für ihn auch eine Chance.
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