BNP Paribas WTA Finals: Singapore 2014 – Previews

Das WTA-Masters gehört nach Europa!

Unabhängig vom Modus: Eine Garantie für Spannung und Dramatik gäbe es auch dann nicht, wenn das WTA-Masters wieder in Europa stattfinden würde, logisch. Aber: Die Strapazen für die Spielerinnen, die in den letzten drei Monaten über drei verschiedene Kontinente tingeln mussten, wären geringer. Nach dem Turnier von Peking könnten sie eine Woche zuhause entspannen und danach ausgeruhter zum Abschlussturnier reisen. Klar, mit der Vergabe des Events an Singapur möchte die WTA vor allem eines: den asiatischen Tennismarkt noch weiter stärken, der durch Na Li (trotz ihres Rücktritts) und Kei Nishikori: Japans neuer Tennisstern“ href=“https://www.tennismagazin.de/portraits/japans-aufgehender-tennisstern/“>Kei Nishikori boomt wie nie. 17 WTA-Turniere fanden 2014 im asiatisch-pazifischem Raum statt – Rekord. Pro Jahr kassiert die WTA von den Veranstaltern in Singapur angeblich rund 14 Millionen Dollar, bis 2018 also einschließlich 70 Millionen.

Allerdings: Die letzten zwölf Jahre haben gezeigt, dass das Event nirgendwo so gut funktioniert wie in Europa. Als die Topspielerinnen zwischen 2002 und 2005 in Los Angeles spielten, floppte die Veranstaltung ebenso wie zwischen 2008 und 2010 in Doha. Damals stimmte zwar auch das Geld – aber es fehlten die Zuschauer. Das perfekte Gesamtpaket lieferte Istanbul in den vergangenen drei Jahren: 70.000 Fans in sechs Tagen, grandiose Stimmung in der Halle, jährliche Einnahmen für die WTA von immerhin 12 Millionen Dollar. Und vor allem: wesentlich mehr überragende Matches!Air Jordan 1 Outlet Store online | cheap air jordan 1 university blue