Sharapova, Meldonium und die Folgen
Sharapova sagt, sie nehme das Mittel seit zehn Jahren, sie unterziehe sich regelmäßig EKGs und lasse ihr Herz checken. In ihrer Familie gibt es Diabetes-Erkrankungen.
Laut Sharapova steht das Mittel, das in den baltischen Staaten und in Russland vertrieben wird, erst seit diesem Jahr auf der Liste der verbotenen Substanzen.
Aber sie räumt ein: „Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe meine Fans enttäuscht und das Tennis. Ich übernehme die volle Verantwortung.“
Was passiert jetzt? Von der ITF ist sie „provisorisch“ ab dem 12. März gesperrt. Die Länge der Strafe ist noch nicht klar. Was am Ende von ihrem TV-Auftritt bleibt: Sie hat sich nicht versteckt. Sie hat am 7. März 2016 den wohl schwersten Auftritt ihrer Karriere absolviert. Sie hat Fragen der Presse beantwortet. Sie hat sich gestellt, was Respekt verdient. Und sie hat gesagt, dass sie zurückkommen wolle.
Wie die Karriere einer der schillerndsten Spielerinnen, die das Welttennis je hatte, weitergeht, ist ungewiss. Klar ist nur: Es war ein schwarzer Tag für das Tennis.
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