DTB-Präsidentschaft: Letzte Ausfahrt Berlin
Die decken sich weitestgehend mit dem, was schon vor Wochen durchgesickert war. Stich favorisiert eine Pflichtmitgliedschaft für die rund 500.000 Medenspieler bei der Plattform „mybigpoint“. Allerdings würden die kolportierten 40 Euro nicht stimmen. „Wir reden vielleicht über 10 Euro im Jahr“, sagt Stich. Macht pro Anno fünf Millionen, „womit man sich langfristig auf gesunde Beine stellen kann“. Und ein Großteil davon könne wieder zurück in die Verbände fließen, was wiederum der Jugendarbeit zu Gute käme.
„Wir müssen den künftigen Grand Slam-Sieger suchen, finden und fördern“
Ebenfalls wichtig für Stich: ein nationales Leistungszentrum, wo sich die Besten gegenseitig befruchten; eine Schulung von Trainern, die sich am aktuellen Spitzentennis orientiert; eine einheitliche Förderung in den Verbänden. „Irgendwo da draußen“, sagt er, „gibt es in Deutschland einen Grand-Slam-Sieger. Wir müssen ihn suchen, finden und fördern.“
Eine weitere Idee: eine Art deutscher Tennis-Club, bei dem jeder Spieler eine günstige Jahresmitgliedschaft erwirbt und dann – ähnlich wie beim Golf – per Greenfee deutschlandweit in Clubs spielt.
„Ich möchte etwas verändern“, sagt Stich. Und später, fast am Ende des Gesprächs: „Mir geht es nicht um Politik“. Das Problem: Er steckt mitten drin. Die Frage ist nur, wie lange noch.mens jordan shoes release dates | nike blazer mid 77 indigo dc8246 100 release date