Mail aus New York: Die neue Andrea Petkovic
Petkovic will durch ihre Matches kommen. Und sie will sich nicht mehr ablenken lassen. Also: Früh oder spät trainieren und sofort von der Anlage verschwinden. Nicht oder kaum in die Players Lounge gehen. Ein Hotel hat sie gebucht, das nicht zu weit von Flushing Meadows entfernt ist und in dem keine anderen Spieler wohnen. Kurz: Sie will keine unnötige Energie lassen.
Als Petkovic in Wimbledon gescheitert war, nahm sie sich eine Auszeit. Zehn Tage. Sie stellte sich die Frage, was sie besser machen kann. Und kam zu dem Schluss, dass sie keine Doppel mehr bei Grand Slams spielen sollte – Tenor „Keine zusätzliche Kraft vergeuden“. Sie hat sich vorgenommen, in der direkten Woche vor den Grand Slams keine Turniere zu spielen.
„Ich bin ein empfindliches Mäulchen“
Wenn Petkovic ins Plaudern kommt, ist das sehr amüsant. Man erfährt, dass sie nur lauwarmes Wasser trinkt, nicht zu kalt darf es sein. Denn: „Ich bin ein sehr empfindliches Mäulchen.“ Manchmal, wenn sie merkt, dass ihr Zuckerhaushalt in den Keller geht, nimmt sie ein Gel, das Koffein enthält. Aber zu viel kann sie davon nicht essen – „dann kriegt die Dame Kopfschmerzen“. Überhaupt: Sie sei ein ziemliches „Weichei“.
Vielleicht verblüfft das „Weichei“, das bei diesen US Open „unbedingt in die zweite Woche kommen will“, ja noch alle – nicht nur Boris Becker würde das freuen.Air Jordan 1 Outlet Store | cheapest air jordan 1 lows