Mail aus Paris: Federers Schrecksekunde
Federer nicht glücklich nach wiederholtem Vorfall
Federer sei „nicht glücklich“ über die Geschehnisse. Er habe schon mit Turnierdirektor Gilbert Ysern gesprochen, der sich direkt bei ihm entschuldigte. Dass es bereits am Samstag, beim Kids Day, zu einem ähnlichen Vorfall beim Schweizer gekommen war, wusste Ysern da noch nicht.
Und so nahm die Angelegenheit eine Eigendynamik auf, die in einer kurzfristig anberaumten PK des Turnierchefs zum Thema Sicherheit mündete. „Wir sollten daraus keine allzu große Sache machen, es ist nicht das Ende der Welt“, versuchte Ysern eine übertriebene Aufregung zu verhindern. „Aber: Wir müssen den Fehler korrigieren. Es ist nun zum zweiten Mal passiert und das muss das letzte Mal gewesen sein.“ Der Unruhestifter bekam Zutrittsverbot zur Anlage für den Rest des Turniers.
Wenn Federer etwas zu sagen hat, hören eben wirklich alle genau zu – nicht nur die Journalisten.
Stopp & Lob mit Kohlschreiber und Mayer
Was geschah sonst noch? Philipp Kohlschreiber startete mit einem starken Auftritt in seine 11. French Open. Dass er das Match mit einem gefühlvollen und für Gegner Go Soeda unerreichbaren Stoppball beendete, unterstrich seine überzeugende Darbietung (6:1, 6:0, 6:2). Nahezu zeitgleich wurde Florian Mayer bei Matchball gegen sich von Roberto Bautista Agut zum 3:6, 1:6, 3:6 überlobt. Er schied ebenso aus, wie Matthias Bachinger (4:6, 3:6, 6:7 gegen Marcel Granollers) und Tatjana Maria (5:7, 3:6 gegen Camila Giorgi).
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