TENNIS-AUS-OPEN

Belgium's David Goffin shakes hands with Austria's Dominic Thiem (L) after his win during their men's singles match on day five of the 2016 Australian Open tennis tournament in Melbourne on January 22, 2016. AFP PHOTO / PETER PARKS -- IMAGE RESTRICTED TO EDITORIAL USE - STRICTLY NO COMMERCIAL USE / AFP / PETER PARKS (Photo credit should read PETER PARKS/AFP/Getty Images)

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Bresnik war sich der Problematik mit Gulbis bewusst und sah das Ende der Zusammenarbeit kommen. „Ich mag Ernests unheimlich gerne. Er kann mich auch weiter um Rat fragen. Das Problem war, dass ein Spieler wie er bei seinem Trainer immer im Mittelpunkt stehen will, das verstehe ich“, sagt Bresnik im Gespräch mit tennismagazin.de. Er verliert kein schlechtes Wort über seinen ehemaligen Schützling, dem er Top 5-Potential bescheinigt, „wenn alles passt“.

Nun also Goffin statt Gulbis. „Von der mentalen Belastung ist es in dieser Konstellation wahrscheinlich einfacher für Dominic“, meint Bresnik. Gleichwohl es aus sportlicher Sicht nicht leichter wird, weil „Davids Spiel Dominic nicht unbedingt liegt“ so der erfahrene Coach. So wie beim letzten Duell im Januar, in der dritten Runde der Australian Open. Der Belgier gewann in vier Sätzen (s. großes Foto oben).

Für beide geht es nicht nur um den ersten Einzug ins Halbfinale eines Grand Slams überhaupt. Goffin (13.) und Thiem (15.) stehen unmittelbar vor dem Sprung in die Top Ten. Der Sieger wird zudem mit großer Wahrscheinlichkeit auf Novak Djokovic (spielt gegen Tomas Berdych, Bilanz 23:2) treffen. Ein Match, in dem viel drinsteckt und das man mit ziemlicher Sicherheit in Zukunft öfters in der Spätphase eines Grand Slams erwarten kann.The Global Destination For Modern Luxury | cheapest air jordan 1 highs