Mail aus Wimbledon: Sabine Lisicki in ihrer Wohlfühlzone
Mit ihrer Form ist sie so weit happy, aber sie mauert auch: Sie will nicht sagen, ob die etwas rutschigen Plätze sie stören, wie sie ihre Form im Vergleich zu den Jahren der Triumphe sieht und was 2016 in ihr steckt.
„Schritt für Schritt“, sagt sie. Sie sei auf einem guten Weg. Es fehle noch viel, aber das Training mit Salvador Navarro, dem 39 Jahre alten Spanier, habe schon erste Früchte getragen.
Der Tiefpunkt
Nach der peinlichen Niederlage bei den French Open hatte sie sich zurückgezogen. Sie schaltete ihr Handy ab und trainierte mit Navarro in dessen Heimat bei Barcelona. Lisicki formuliert es so: „Essen, trainieren, schlafen. Was anderes habe ich nicht gemacht.“ Was ihr Navarro eingetrichtert hat: Zurück zur Basis, alles auf null, an die eigenen Stärken glauben. Und vor allem Fitness bolzen. Die innere Ruhe finden, die gerade beim Aufschlag so wichtig ist.
Apropos Service: Vor ihrer Drittrunden-Begegnung gegen die Kasachin Yaroslava Shvedova (Nr. 96 der Welt) steht Lisicki in den Rankings ganz oben. Sie servierte bislang am schnellsten – 122 Meilen pro Stunde, was knapp unter 200 km/h ist. Und: Sie servierte in zwei Matches 21 Asse. Nur Karolina Pliskova war besser (25 Asse).
Passend dazu flachste eine sichtlich zufriedene Lisicki: „Ein schönes Ass geht immer.“
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