Federer ist der Guardiola des Tennis
Der Triumph im Davis Cup mit der Schweiz in Frankreich war das Sahnehäubchen auf die Karriere von Roger Federer. FedEx hat nun eigentlich alles gewonnen, was man als Tennisspieler gewinnen kann. Lediglich Einzel-Gold bei den Olympischen Spielen fehlt ihm noch. 2016 in Rio de Janeiro kann er sich diese alles krönende Kirsche schnappen. Dass der vierfache Familienvater dann schon 35 Jahre alt ist, scheint nicht das Problem zu sein. Denn ungebrochen ist sein Streben nach Perfektion. Federer ist quasi der Pep Guardiola des Tennis. Wie der Bayern-Trainer ist er stets auf der Suche nach dem perfekten Spiel.
tM-Kolumnist Kiefer begeistert von Federer
„Es war eines der besten Sandplatzmatches, das ich von Federer je gesehen habe“, urteilt tM-Reporter Felix Grewe, der beim entscheidenden Punktgewinn gegen Richard Gasquet in Lille live dabei war. Unser neuer Kolumnist, Ex-Profi Nicolas Kiefer , ist sogar davon überzeugt, dass Federer in der kommenden Saison auf den Tennisthron zurückkehren und wieder die Nummer eins der Weltrangliste wird.
Tommy Haas feiert im April schon seinen 37. Geburstag. Ans Aufhören denkt er trotz diverser verletzungsbedingter Rückschläge allerdings nicht. Ehrgeiz, Leidenschaft und Spaß am Tennis sind ungebrochen. Das wurde in jeder Antwort des Comeback-Interviews deutlich, das ich mit ihm führte.
Federer (Jahrgang 1981), Haas (1978), Kiefer (1977), Benjamin Becker (1981), der in der aktuellen Ausgabe des tennis MAGAZIN eindrucksvoll den finanziellen Kraftakt als Profi jenseits der Glamourwelt der Top 10 beschreibt, und ich (1980) stammen aus einer Generation. Eine Sache, die uns verbindet. Noch mehr aber die Liebe zum Sport, die uns jeden Tag antreibt und nicht genügsam werden lässt.
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