Tennis-Deutschland muss an einem Strang ziehen
Liebe Leserinnen und Leser, während unser neues Heft jetzt frisch bei den Händlern oder im besten Fall schon bei Ihnen zu Hause liegt, haben wir von tennis MAGAZIN bereits die ersten Weichen für die kommende Ausgabe gestellt. Nach dem Heft ist vor dem Heft. Die ersten Themen sind besprochen, Interviewtermine und Dienstreisen koordiniert, Schwerpunkte gesetzt. Nach und nach beginnt die Feinarbeit: Fotos sichten, Seiten layouten, Hintergründe recherchieren, Texte schreiben. Die Fäden aus Redaktion, Marketing, Anzeigen und Vertrieb laufen jeden Tag enger zusammen. Wenige (WIR) versuchen mit Kompetenz, Leidenschaft und Überzeugung etwas für viele (SIE, die Leser) zu leisten.
Das Ziel: Ein Magazin zu produzieren, das wir lieben – und Sie gerne lesen.
Unser Rezept: An einem Strang ziehen!
Sie denken, das sei selbstverständlich? Ja, das finde ich auch. Nur leider sieht die Realität in Tennis-Deutschland oft anders aus: die Farce beim Davis Cup gegen Spanien Anfang des Jahres, das wochenlange Hickhack im Vorfeld der Wahl zum neuen Präsidenten des Deutschen Tennis Bundes, die anhaltenden Spannungen unter den einzelnen Landesverbänden. Das alles zeigt: Eigeninteresse steht vor dem Gemeinwohl. Schade! Denn um Tennis langfristig in Deutschland wieder nach vorne zu bringen, müssen alle gemeinsam Stärke zeigen. Tennis-Deutschland muss endlich an einem Strang ziehen!
Bei Barbara Rittner bin ich überzeugt, dass sie als Teamchefin diese Mentalität ihren Fed Cup-Spielerinnen bereits eingehaucht hat. Der Finaleinzug der deutschen Mädels, der erste seit 1992, ist schon jetzt ein toller Erfolg. Der aber verpufft, wenn er nun nicht mit dem Titeltriumph vergoldet wird. So ist das nämlich auch bei uns in Deutschland: Der zweite Sieger ist stets der erste Verlierer.jordan retro shoes mens release dates | DIARIOCALLEDEAGUA ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні