US Open: Hoffnung auf wenig Schlaf
Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung – ja, die gibt es wirklich – fand heraus, dass jeder zweite Deutsche regelmäßig von Schlafstörungen betroffen ist. Möglicherweise ist das ja eine Erklärung, warum unsere Tennisprofis bei den großen Events in diesem Jahr regelmäßig ihre Matches „verpennen“. Obwohl Deutschland bei den Grand Slam-Turnieren stets eines der größten Aufgebote stellt, liegen wir im Grand Slam-Ranking (ab Seite 28) lediglich auf einem enttäuschenden zehnten Rang.
Die Turniersiege von Philipp Kohlschreiber in Kitzbühel und Angelique Kerber in Stanford geben mir vor den US Open ein bisschen Hoffnung, dass wir im Gegensatz zum Wimbledon-Desaster nun in Flushing Meadows die deutschen Farben auch in der zweiten Turnierwoche vertreten sehen. So erfreulich Siege bei kleineren Veranstaltungen sind, entscheidend ist das Abschneiden bei den Majorturnieren.
Hoffnung auf wenig Schlaf in den nächsten zwei Wochen
Eine weitere Statistik veröffentlichten wir bereits via @tennismagazin auf Twitter. Die Besucherzahlen der deutschen Profiturniere in diesem Jahr: ATP München 35.500, WTA Stuttgart 37.200, WTA Nürnberg 19.000, ATP Stuttgart 53.800, ATP Halle 110.700, ATP Hamburg 71.200. Macht im Schnitt über 50.000 Zuschauer pro Event. Das sind doch erfreuliche Zahlen, die zeigen, dass das Interesse an Spitzentennis weiterhin groß bei uns im Land ist. Und mich nebenbei davon träumen lassen, was denn künftig noch alles möglich wäre, wenn sich Kohlschreiber, Kerber und Co. auch bei den Grand Slam-Turnieren mal wieder richtig ausgeschlafen präsentieren würden.
Während der US Open hoffe ich daher auf viele Nightsessions in New York mit deutscher Beteiligung und damit zwangsläufig wenig Schlaf für uns Tennisfans hier in Deutschland!Air Jordan 1 Outlet Store | cheapest jordan 1 low colorways