0:6, 0:5, 0:30! Das Monster-Comeback von Marina Bassols Ribera
Die Spanierin Marina Bassols Ribera gewann in der Qualifikation beim WTA-Turnier in Budapest nach fast aussichtslosem Rückstand.
Eine bessere Aufholjagd im Tennis kann es kaum geben. Der Spanierin Marina Bassols Ribera (WTA 226) gelang in der ersten Quali-Runde beim WTA-Turnier in Budapest ein Monster-Comeback. Bassols Ribera lag gegen Yuliya Hatouka (WTA 465, Belarus) aussichtslos mit 0:6, 0:5, 0:30 zurück – und gewann dennoch.
Bassols Ribera erwischte einen völlig gebrauchten Tag, servierte 13 Doppelfehler und stand kurz vor der Höchststrafe – 0:6, 0:6. Mit der glasklaren Niederlage vor Augen spielte die 22-jährige Spanierin plötzlich befreit auf. Sie gewann nicht nur ihr Aufschlagspiel von 0:30 zum 1:5, sondern legte eine irrsinnige Aufholjagd hin. Bei 2:5 wehrte sie zwei Matchbälle ab, bei 3:5 einen weiteren. Nach 2:15 Stunden war das Monster-Comeback besiegelt. Bassols Ribera siegte mit 0:6, 7:5, 6:4.
Barbie Bramblett macht es noch besser als Marina Bassols Ribera
Zwar verlor die Spanierin tags darauf das Quali-Finale, trotzdem rutschte sie als Lucky Loser ins Hauptfeld, wo sie der US-Amerikanerin Bernarda Pera mit 2:6, 5:7 unterlag. Ihren besonderen Tag in Budapest mit einem der größten Comebacks der Tennisgeschichte wird sie sicherlich ihr Leben lang nicht vergessen.
Es geht aber noch besser als Bassols Ribera. Die US-Amerikanerin Barbie Bramblett schaffte bei den US Open 1983 die größte Aufholjagd der Tennisgeschichte. Sie siegte nach einem Rückstand von 0:6, 0:5, 0:40 und wehrte dabei 18 Matchbälle ab. Die ausführliche Geschichte zum Comeback aller Comebacks gibt es hier zum Nachlesen!nike sb dunk sizing and fit guide | nike air jordan 1 low outlet