100. Titel für Roger Federer: „Ein Traum ist wahr geworden“
💯 Titel für #Federer!
Er schlägt #Tsitsipas 6:4, 6:4 in #DubaiUnd so fing alles an:
1⃣ ATP-🏆: Mailand 2001(Teppich)
1⃣ ATP-🏆auf Hardcourt: Sydney 2002
1⃣ Masters-🏆: Hamburg 2002 (Sand)
1⃣ ATP-🏆 auf Rasen: Halle 2003
1⃣ Grand Slam-🏆: Wimbledon 2003 pic.twitter.com/ye8aU2kCmo— tennis MAGAZIN (@tennismagazin) March 2, 2019
Für Federer war der Erfolg über Tsitsipas jedoch mehr als nur ein statistischer Meilenstein. Er revanchierte sich an seinem 17 Jahre jüngeren Gegner für die bittere Niederlage im Achtelfinale der Australian Open und bewies, dass auch im Jahr 2019 und im beinahe biblischen Tennisalter weiter mit ihm zu rechnen ist.
Federer mit dem besseren Start im Finale
Schon im Halbfinale am Freitag hatte Federer einen hochtalentierten Kontrahenten dessen Grenzen aufgezeigt: Gegen den Kroaten Borna Coric (22), gegen den er zuvor zweimal verloren hatte, gewann er 6:2, 6:2 und sparte damit Kraft für das dritte Duell mit Tsitsipas in diesem Jahr. Das erste hatte Federer beim Hopman Cup in Perth zu Beginn der Saison in zwei knappen Sätzen gewonnen.
Auch in Federers zweiter Heimat in Dubai sahen die Zuschauer ein enges Duell, in dem der Publikumsliebling aus Basel den besseren Start erwischte. Das frühe Break ebnete ihm den Weg zum Satzgewinn, anders als in Melbourne nutzte Federer seine Chancen. Tsitsipas, der ab Montag zum ersten Mal zu den Top 10 der Weltrangliste gehören wird, stemmte sich gegen die Niederlage, bei böigem Wind unterliefen ihm jedoch ein paar Fehler zu viel.
"Ich weiß gar nicht genau, ob Stefanos schon geboren war, als ich meinen ersten Titel auf der Tour gewann" – #Federer über #Tsitsipas in #Dubai
— tennis MAGAZIN (@tennismagazin) March 2, 2019
Als Federer am 4. Februar 2001 in Mailand gegen den Franzosen Julien Boutter seinen ersten Titel gewonnen hatte, war Tsitsipas gerade einmal zwei Jahre alt. Dem Griechen gehört ohne Frage die Zukunft, neben dem Hamburger Alexander Zverev ist er der vielversprechendste Spieler der mit Getöse vermarkteten „Next Generation“. In der Gegenwart setzte sich jedoch Federers Offensivtennis durch.
Immer wieder suchte der Maestro den Weg ans Netz und setzte Tsitsipas schon bei dessen Aufschlag unter Druck. Bei seinem eigenen Service gab sich Federer keine Blöße, das entscheidende zweite Break der Partie gelang ihm mit seiner zweiten Chance zum 5:4 im zweiten Satz. In Melbourne hatte er noch zwölf Möglichkeiten vergeben, Tsitsipas den Aufschlag abzunehmen.
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