15-jährige Cori Gauff: „Ich will die Größte aller Zeiten werden”
Ganz ohne Druck und mit Liebe zum Tennis will Cori Gauff Großes erreichen. Gecoacht von Patrick Mouratoglou und vermarktet von Roger-Federer-Manager Tony Godsick, setzt die 15-Jährige alles daran, die neue Serena Williams zu werden. Im Juni 2018 wurde sie die jüngste Nummer eins der Juniorinnen-Weltrangliste.
Im Interview mit der Welt erzählte Cori Gauff ein wenig über ihren Alltag, ihre Ziele und ihren Umgang mit dem Druck. Seit Februar gehört sie zu den Top 600 im WTA-Ranking. Mit dem Erstrundensieg bei den Miami Open setzte sie die erste Duftmarke bei den Profis. Zu einer solchen Leistung gehört auch stetiges Training. Auf die Frage, ob der Tennisalltag nicht langsam langweilig werden würde, antwortete Gauff nur: „Na ja ich bin ja noch nicht so alt. Ich liebe Tennis, bin glücklich auf den Platz und habe immer ein Grinsen im Gesicht.” Ihr bescheidenes Ziel: „Ich will die Größte aller Zeiten werden.”
Cori Gauff: „Ich spiele nicht für die Medien”
Doch wie sieht so ein normaler Tag bei einem Nachwuchstalent aus? Gauff steht um 7 Uhr morgens auf und geht zum Training. Danach sind die Schulsachen dran. Erleichtert wird das dadurch, dass die seit zwei Wochen 15-Jährige online unterrichtet wird. Nachmittags ist dann die zweite Trainingseinheit dran, danach steht Freizeit auf dem Plan. Die verbringt sie entweder mit ihren Brüdern oder Freunden. „Alles ganz normal”, sagt Cori gegenüber der Welt.
Bis vor zwei Jahren hat die US-Amerikanerin neben Tennis auch noch Basketball und Leichtathletik gemacht. „Mir ging es ganz generell darum, immer mein Bestes zu geben und meine Eltern stolz zu machen. Tennis gefiel mir einfach am besten.” Ihre Familie ist ihr sehr wichtig, ihre Eltern setzten sie nicht unter Druck, verlangen jedoch gute Manieren auf dem Platz. Es wird nicht geflucht und auch bei einer Niederlage wird weiter fair geblieben.
Ihr Coach ist Patrick Mouratoglou, der auch ihr großes Idol Serena Williams trainiert. Die Experten scheinen sich alle einig zu sein, dass Cori Gauff eine Menge an Potential mitbringt. Sie selber sagt zum Mediendruck: „Ich spiele nicht für die Medien oder um dem Hype, der um meine Person gemacht wird, gerecht zu werden. Ich spiele es, weil ich es liebe. Aber natürlich ist auch mir klar, dass ich großes Potenzial habe. Ich weiß, welche Turniere ich gewonnen habe und wo ich in der Rangliste stehe. Aber ich will nicht die beste Juniorin sein, sondern die beste Profispielerin werden.” Die Einstellung stimmt allemal. Ein Plan B steht derweilen noch nicht, eventuell ein Studium der Sportwisschenschaften. Wenn es jedoch so weitergeht, braucht dies die junge US-Amerikanerin nicht.Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | 1576 nike air jordan 1 grises y negras