Agassi bewundert seine Steffi und will kein Trainer werden
Stuttgart (SID) – Der frühere Weltranglistenerste André Agassi will im Gegensatz zu einigen seiner früheren Weggefährten nicht als Trainer auf der Profitour einsteigen. „Um das mit der nötigen Konsequenz zu machen, müsste ich jeden Tag bei meinem Schützling sein. Dass würde ich wieder pausenlos um die Welt reisen. Das will ich aber nicht“, sagte der 44-jährige Agassi in der Welt am Sonntag und fügte an: „Ich will sehen, wie meine Kinder aufwachsen. Das macht mir so viel Freude, das möchte ich auf keinen Fall vermissen.“
Der achtmalige Grand-Slam-Champion aus den USA ist seit 2001 mit Steffi Graf (45) verheiratet und lebt mit der deutschen Tennis-Ikone und den gemeinsamen Kindern Jaden Gil (13) und Jaz Elle (11) in Las Vegas. Und Agassi lässt keine Gelegenheit aus, von seinem Familienleben zu schwärmen. Der bisher schönste Moment in seinem Leben? „Als Stefanie Ja gesagt hat. Sie ist einfach eine wundervolle Frau. Ich bewundere sie“, meinte Agassi.
Das berühmte Paar setzt in seiner Beziehung auf Harmonie als Erfolgsrezept. „Zwischen uns gibt es keine Muskelspiele, sondern nur Verständnis. Wenn es Probleme gibt, versuchen wir sie gemeinsam zu lösen“, sagte der viermalige Australian-Open-Gewinner. Daher passiere es auch nie, dass „der eine den anderen“ anschreie.
Dass seine beiden Kinder in Sachen Sport in die Fußstapfen der Eltern treten werden, glaubt Agassi indes nicht. Tochter Jaz Elle habe zwar zweimal die Woche Tennis-Unterricht, aber „sie hat mehr Spaß am Tanzen“. Und Sohn Jaden Gil stehe auf Baseball und spiele auch „ganz gut“, sagte Agassi.
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