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Allaster gibt Entwarnung für „Stöhnerinnen“

Stuttgart (SID) – Entwarnung für „Stöhnerinnen“ wie Maria Scharapowa & Co.: Die Profivereinigung WTA will das Gekreische auf dem Tennis-Court definitiv nur bei den Nachwuchsspielerinnen sanktionieren. „Es wäre nicht fair, bei den derzeitigen Profis der Tour anzusetzen. Der Schlüssel ist, bei der nächsten Generation auf bestimmte Ziele hinzuarbeiten“, bestätigte Allaster am Rande des hochkarätig besetzten Turniers in Stuttgart.

Die WTA will sich diesbezüglich den Weltverband ITF, Nachwuchs-Akademien und Trainer-Verbände ins Boot holen. Konkrete Pläne sollen am Rande der US Open im August in New York präsentiert werden. Unklar ist noch, ab welchem Alter sanktioniert wird – und was als Gradmesser gilt. In Wimbledon und Australien werden von TV-Stationen sogenannte „Stöhn-Oooo-Meter“ eingesetzt, um die Lautstärke in Dezibel zu messen.

Zuletzt hatte es bei den Australian Open im Januar verstärkt Beschwerden von TV-Zuschauern über das Gestöhne der späteren Siegerin Wiktoria Asarenka (Weißrussland) sowie von Scharapowa (Russland) gegeben, die sich in Melbourne das bis dato wohl lauteste Finale geliefert hatten.

Die Weltranglistenerste Asarenka hatte jüngst gereizt auf die ewige Diskussion reagiert und einen Journalisten angeblafft: „Schnarchen Sie? Ja? Dann wissen sie ja, wie es ist, wenn man gewisse Eigenarten nicht ablegen, aber auch nicht steuern kann. Außerdem hat sich bei mir noch niemand beschwert. Nur Schwächlinge jammern.“

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