Alle Infos zu Indian Wells: Favoriten, Preisgeld und TV
Das erste Turnier der ATP-Masters-1000-Serie und der WTA-Premier-Mandatory-Serie startet wieder am 4. März in Indian Wells und lockt wieder eine Menge Zuschauer und Stars an. Angenehmes Klima, viele Fans und Weltranglistenpunkte sind es, die den Topspielern wieder mal alles bieten, was sie wollen. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zu Indian Wells: unter anderem zur Historie, den Titelverteidigern und TV-Zeiten.
Vorneweg: Seit 2009 lautet der offizielle Sponsorenname des Turnieres BNP Paribas Open und lockt auch dieses Jahr mit einer hohen Preisgeldsumme von jeweils 9.035.428 US -Dollar auf beiden Seiten alle Topspieler an.
Seit wann werden die BNP Paribas Open in Indian Wells ausgetragen?
Premiere feierte das Turnier 1974, als es noch Airlines Tennis Games hieß und in Tucson im US-Bundesstaat Arizona stattfand. Knapp zwei Jahre später zog es nach Kalifornien und hat seit 1987 seinen festen Standort im extra errichtetem Indian Wells Tennis Garden gefunden.Seit 1989 wird das Turnier als „Combined event” ausgetragen. Der Centre Court ist mit über 16.000 Zuschauern, die Platz finden, das zweitgrößte Tennisstadion der Welt. Die ersten beiden Turniere am Standort in Indian Wells gewann Boris Becker. Auch Steffi Graf konnte sich aus deutscher Sicht 1994 und 1996 den Titel holen. Mit jeweils fünf Erfolgen sind Novak Djokovic und Roger Federer die Rekordsieger in Indian Wells. Bei den Damen sind acht Spielerinnen mit je zwei Titeln Rekordhalterin (Graf, Marina Navratilova, Mary-Joe Fernandez, Lindsay Davenport, Serena Williams, Kim Clijsters, Daniela Hantuchova, Maria Sharapova und Victoria Azarenka).
Wo werden die BNP Paribas Open in Indian Wells übertragen?
Sky besitzt seit 2017 die Live-Rechte an der ATP- Tour, darunter auch die Turniere der Masters-1000-Serie. Die Rechte der WTA-Tour liegen bei DAZN.
Wer ist Turnierdirektor in Indian Wells?
Seit 2017 sind die BNP Paribas Open in Indian Wells in deutscher Hand. Tommy Haas fungiert als Turnierdirektor und bezeichnet seinen Job „als Sechser im Lotto” (hier geht es zum Interview mit Tommy Haas!)
Warum spielten die Williams-Schwestern jahrelang nicht in Indian Wells?
Serena Williams und Venus Williams machten jahrelang einen großen Bogen um die BNP Paribas Open in Indian Wells. Sie boykottierten das Turnier. weil sie sich rassistisch beleidigt fühlten. 2001 kam es zum Halbfinale der beiden Williams-Schwestern. Da Venus zu dem Match verletzungsbedingt nicht antrat, wurde darüber spekuliert, dass Richard Williams, der Vater der Schwestern, vorher bestimmen würde, wer das Duell gewinnen würde. Serena Williams wurde bei ihrem Finalsieg gegen Kim Clijsters ausgebuht. Zudem gaben die beiden Schwestern an, dass Richard Williams in den Zuschauerrängen rassistisch beleidigt wurde. Bis zum Jahr 2014 boykottierten die Williams-Schwestern das Turnier in Indian Wells. Serena Williams trat 2015 erstmals wieder an, Venus Williams kehrte 2016 nach Indian Wells zurück.
Wer sind Titelverteidiger und Favoriten in Indian Wells?
Vorjahressieger bei den Herren ist Juan del Porto, der sich im Finale gegen Titelvertediger Roger Federer nach Abwehr von zwei Matchbällen durchsetzte (hier zum Nachlesen!). Der Argentinier kann aber aufgrund einer Knieverletzung nicht zur Titelverteidigung antreten. Gewiss gehören die üblichen Verdächtigen, wie Rafael Nadal, Novak Djokovic und Federer immer zum Favoritenkreis. Gespannt darf man dieses Jahr aber auch auf die junge Genereation sein. Abzuwarten ist, ob sich ein Stefanos Tsitsipas, Alexander Zverev oder Borna Coric gegen die älteren Top- Spieler durchsetzten kann.
Ähnlich sieht es auch bei den Damen aus. Vorjahressiegerin ist Naomi Osaka, die sich dieses Jahr schon bei den Australian Open durchsetzte und letztes Jahr in Indian Wells ihren ersten WTA-Titel gewann. Wir sind aber auch hier gespannt, wie weit eine Aryna Sabalenka oder Maria Sakkari kommen wird oder ob sich Osaka abermals den Titel holen wird. Ein Wörtchen mitzusprechen haben natürlich auch Simona Halep, Serena Williams oder die Australian-Open-Finalistin Petra Kvitova.
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