ATP-Chef: Sandplatzsaison könnte im Herbst nachgeholt werden
Mailand (SID) – Die wegen der Coronavirus-Pandemie ausgefallene Sandplatzsaison im Profitennis könnte im Herbst nachgeholt werden. Andrea Gaudenzi, Vorsitzender der Herrentour ATP, äußerte entsprechende Gedankenspiele in einem Interview mit mehreren italienischen Medien. „Wir arbeiten an der Überlegung von vier Wochen auf Sand nach den US Open“, sagte der Italiener.
Bei dieser Idee sollen laut Gaudenzi die Masters-Turniere in Madrid und Rom, die eigentlich für Mai geplant waren, noch vor dem Grand-Slam-Turnier von Roland Garros stattfinden. Problem dabei ist jedoch: Die von den Organisatoren eigenmächtig auf den Zeitraum vom 20. September bis 4. Oktober verlegten French Open müssten noch weiter nach hinten verschoben werden. Laut momentanem Turnierkalender enden die US Open in New York (24. August bis 13. September) nur eine Woche vor dem Sandplatz-Major in Paris.
Die Tennistour bei den Herren und Damen pausiert derzeit bis mindestens 13. Juli, der Grand-Slam-Klassiker in Wimbledon ist aufgrund der Coronakrise bereits ersatzlos gestrichen worden. Der frühere Profi Gaudenzi ist jedoch „zuversichtlich, dass die Saison im August mit den Masters-Turnieren in Toronto und Cincinnati und dann den US Open wieder beginnen kann“. Sollte dies aber nicht gelingen, „würden sich die Schwierigkeiten verzehnfachen“.
Alle Gedankenspiele hängen ohnehin vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. „Wir haben 50 Versionen des Kalenders erstellt, die wir Tag für Tag ändern“, sagte Gaudenzi und fügte an: „Unser System ist solide, es kann ein Jahr ohne Tennis auskommen, aber nicht länger.“
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