ATP ermittelt gegen Kyrgios nach jüngster Verbalattacke
New York (SID) – Die Spielervereinigung ATP hat gegen den australischen Tennis-Bad-Boy Nick Kyrgios nach dessen jüngster Verbalattacke Ermittlungen aufgenommen. Das teilte die ATP am Mittwoch mit. Kyrgios hatte diese nach seinem Erstrunden-Sieg bei den US Open gegen den US-Amerikaner Steve Johnson als „ziemlich korrupt“ bezeichnet. Einen Zeitrahmen für eine Entscheidung über eine mögliche Strafe nannte die Profi-Vereinigung nicht.
Die ATP hatte den 24-Jährigen nach einem Ausraster beim Masters in Cincinnati mit einer Geldstrafe von 113.000 US-Dollar (knapp 102.000 Euro) belegt. Kyrgios hatte während des Zweitrundenmatches gegen den Russen Karen Chatschanow zwei seiner Schläger in den Katakomben zerstört, nachdem ihm der irische Stuhlschiedsrichter Fergus Murphy eine Toilettenpause aufgrund Zeitmangels verweigert hatte. Zudem hatte er in Richtung des Referees gespuckt.
Nachdem Kyrgios in New York gefragt wurde, ob ihn die Strafe mental beeinträchtigt habe, sagte er: „Überhaupt nicht. Die ATP ist sowieso ziemlich korrupt.“ Wenig später ruderte er auf Twitter zurück. Die ATP als korrupt zu bezeichnen, sei „nicht die richtige Wortwahl“ gewesen, schrieb er. Vielmehr wollte er die „Doppelmoral“ der Organisation anprangern. Am Donnerstag spielt Kyrgios bei den US Open sein Zweitrunden-Match gegen den Franzosen Antoine Hoang.
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