Liveticker zum Nachlesen: Zverev ringt Federer nieder
Alexander Zverev steht als erster Deutscher seit Rainer Schüttler (2003) im Halbfinale der ATP-Finals. Dort trifft er am Samstag (15 Uhr Mez) auf Roger Federer. Bleiben Sie mit unserem Liveticker am Ball.
+++ Fazit +++ Es ist der größte Erfolg von Alexander Zverev in seiner noch jungen Karriere. Er trifft auf den Sieger der Partie Novak Djokovic und Kevin Anderson (21 Uhr). Zverev hat heute mit 23 gleich zehn Winner mehr erzielt als sein Kontrahent. Beide haben 20 Unforced Errors liegen gelassen. Zverev machte 12 Punkte mehr und zieht nicht unverdient in das größte Finale seiner Karriere ein. Hiermit beenden wir den Liveticker. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
+++ Statement von Zverev +++ In den Jubel mischen sich beim On Court-Interview Pfiffe, die sich auf den Wiederholungspunkt im Tiebreak beziehen. Zverev entschuldigt sich und bezieht sich auf die Regel, nach der er gehandelt hat. Ungewöhnliche Szene. Zverev ringt um Fassung.
Quite embarrassing from those spectators booing. Television footage clearly shows that the ball boy dropped the ball at the back of the court as he attempted to pass the ball to the girl standing behind him. Point correctly replayed. #ATPFinals
— Stuart Fraser (@stu_fraser) November 17, 2018
+++ 7:5, 7:6 (5) +++ Es ist vollbracht. Zverev verwandelt bei eigenem Aufschlag seinen ersten Matchball und steht bei seiner zweiten Teilnahme zum ersten Mal im Finale der ATP-Finals. Für Federer ist es die zweite Halbfinalpleite in Serie (2017 gegen David Goffin).
+++ 6:4 +++ Nicht so Federer, der bei eigenem Aufschlag einen einfachen Volley ins Netz drückt.
+++ 5:4 +++ Zverev lässt ein Ass folgen und behält im langen Ballwechsel daraufhin die Nerven.
+++ 3:4 +++ Der Punkt muss wiederholt werden, weil der Balljunge am Netz den Ball fallen ließ, als der Ballwechsel begonnen hatte. Federer wirkt irritiert, fragt nach, weil der Ruf von Zverev kam. Leichte Pfiffe.
+++ Tiebreak 3:4 +++ Federer sorgt dafür, dass alles in der Reihe bleibt.
+++ Tiebreak 3:2 +++ Jetzt traut sich auch Zverev aus freien Stücken vor in Richtung Netzkante und erzielt die Punkte bei eigenem Aufschlag.
+++ Tiebreak 1:2 +++ Federer macht Druck und rückt rasch ans Netz vor – mit Erfolg.
+++ Tiebreak 1:0 +++ Etwas wackeliger Volley, aber Zverev kommt damit durch.
+++ 7:5, 6:6 +++ Kurzfristige Geschichte wiederholt sich nicht. Schnell führt Federer 40:0 und bringt sich rasch in den Tiebreak.
+++ 7:5, 6:5 +++ Die Spannung steigt: Erneut zieht Zverev sein Aufschlagprogramm voll durch. Zverev hat bei erstem Aufschlag in Satz zwei erst zwei Punkte abgegeben. Nach 1:25 Stunden fehlt Zverev noch ein Spielgewinn.
+++ 7:5, 5:5 +++ Federer schafft es wie im Satz zuvor und gleicht aus.
+++ 7:5, 5:4, 15:30 +++ Krasser Punktgewinn von Zverev bei 0:30. Er zieht nach langem Ballwechsel longline mit der Rückhand durch und beendet das Ganze toll am Netz.
+++ 7:5, 5:4 +++ Jetzt wird es ganz spannend: Federer muss gegen den Matchverlust servieren.
+++ 7:5, 4:4 +++ Ganz wichtiges Zeichen von Federer, der vier Punkte in Serie erzielt und das Game hält.
+++ 7:5, 4:3, 30:00 +++ 0:15 dank eines Unforced Errors von Federer mit der Rückhand. Anschließend returniert Zverev einen zweiten Aufschlag gekonnt. Federres Netzangriff ist nicht gut getimed. Er wird passiert. 0:30.
+++ 7:5, 4:3 +++ Die Souveränität beim Service ist eindeutig zurück. Zu null sichert sich Zverev das 4:3 und ist damit nur zwei Spielgewinne vom Finaleinzug entfernt.
+++ 7:5, 3:3 +++ Dieser Tage findet ja auch die Schach-WM statt und es sieht so als als würden sich beide nochmal eine Auszeit gönnen. Aber was erzähle ich da: Zverev ist mit dem letzten Call bei 30:40 nicht zufrieden und gestikuliert. 3:3
+++ 7:5, 3:2 +++ Zverev hat die Führung zurück. Die kleine Aufschlagschwäche scheint überwunden.
+++ 7:5, 2:2 +++ Wahnsinn! Zverev gelingt das Rebrek, weil er der Tempoerhöhung von Federer standhalten kann. Beim letzten Ballwechsel traut er sich, mit der Rückhand longline zu attackieren. Die Antwort des Schweizers landet, wie eine Challenge bewies, knapp im Aus.
+++ 7:5, 1:2 +++ Den dritten Breakball nutzt der Schweizer, der den Punktgewinn mit einem messerscharfen Slice vorbereitet. Zverev kommt nicht mehr an die Aufschlagwerte aus Durchgang eins heran.
Zverev holt den ersten Satz mit 7:5 gegen Federer. Herausragend dabei: seine Aufschlagstärke! Gut zu sehen in den Stats von @TennisTV 👇👇👇#ATPFinals pic.twitter.com/7dg8mG0GwH
— tennis MAGAZIN (@tennismagazin) November 17, 2018
+++ 7:5, 1:1,30:40 +++ Zverev muss über den zweiten Aufschlag gehen und sieht sich alsbald den ersten drei Breakbällen ausgesetzt, die ersten beiden wehrt er ab; einen davon herausragend.
+++ 7:5, 1:1, 0:30 +++ Oh, ein seltener Anfeuerungsruf des Schweizers bei Fehler des Gegners, 0:30. Das Punlikum tobt.
+++ 7:5, 1:1 +++ Beide Spieler halten mühelos ihre Aufschlagspiele. Vor allem für den Deutschen wichtig, dass er seinen Rythmus beibehält.
+++ Fazit +++ Federer hat 86 Prozent der Punkte bei eigenem Aufschlag gewonnen und 2/3 bei seinem zweiten Service. Insgesamt hat er sechs Punkte mehr erziehlt als Federer. (33 zu 27). Zverev (11) hat vier Winner mehr als Federer und machte ebenfalls vier Fehler (10) mehr als Federer.
Federer holds for 5-5 on Zverev.
By far the best first 35 mins of this week. Zverev is mostly serving great, hitting his forehand bigger than the rest of the week and having some (some!) success at the net. Fed looks *very* sharp at the net.
— Tumaini Carayol (@tumcarayol) November 17, 2018
+++ 7:5 +++ Erster Gefühlsausbruch von Zverev und womit? Mit Recht. Er passiert Federer zum 0:30 und hat plötzlich drei Satzbälle. Und nutzt den ersten Break/Satzball umgehend. 7:5 für Zverev.
+++ 6:5 +++ Zverev kann sich weiter auf die Aufschlagwaffe verlassen. Federer nimmt das stoisch hin und muss nun ein zweites Mal gegen den Satzverlust servieren.
+++ 5:5 +++ Zverev diktiert den ersten Ballwechsel von der Grundlinie, eine Rückhand ist aber zu lang. Danach folgt ein Servicewinner, 0:30. Wenig später ist das Spiel vorbei. Es riecht nach Tiebreak.
+++ 5:4 +++ Zverev sprintet hier wie eine Tennisausgabe von Usain Bolt durch das nächste Aufschlagspiel. Das Service ist seit dem Isner-Match auf einem herausragendem Level. Gegen Federer bisher: 68 Prozent erste Aufschläge, 15 von 17 Punkten bei erstem und 5 von 8 bei zweitem Aufschlag.
+++ 4:4 +++ Ich wiederhole mich, aber Federer vertraut hier ganz seinem „Skillset“. Ein Stopp nach dem anderen fordert Zverev am Netz. Mit dem Selbstvertrauen serviert Federer das Spiel aus, 4:4.
+++ 4:3 +++ Besseres Spiegelbild bei 30:30. Nach einem aggressiven Rückhandcross rückt Zverev auf und „tötet“ den Volley gekonnt. Wenig später steht es 4:3.
He's here to play 👊🏼
Zverev fights off @rogerfederer, holds for 4-3, on serve#NittoATPFinals #SuperSaturday #ATP pic.twitter.com/UXFkXImN13
— ATP World Tour (@ATPWorldTour) November 17, 2018
+++ 15:30 +++ Zverev diktiert den Ballwechsel bei 15:15 mit einem tollen Rückhandcross, rückt auf, zeigt anschließend aber nicht genug Qualität beim Vorhandvolley. 15:30.
+++ 3:3 +++ Das war das unterhaltendste Spiel bisher. Federer gewinnt es zu 15. Vier von fünf Ballwechseln am Netz. Da ist Federer sicherer. Zverev hat zumindest bei eigenem Aufschlag eine Waffe, die ihn bisher schützt. Seinen Aufschlag.
+++ 3:2, 15:30 +++ Zum Auftakt von Federers Servicegame entsteht eine nahezu identische Volleyaufgabe für Zverev, der es dieses Mal aber von unterhalb der Netzkante packt, den Punkt zu generieren. In den kommenden zwei Ballwechseln holt Federer Zverev immer wieder vor ans Netz, mit Erfolg. 15:30
+++ 3:2 +++Erste knifflige Situation für den Davis Cup-Spieler des DTB, 0:15, nachdem Federer ihn mit einem Rückhandpassierball vor einen zu difitielen Volley stellte. Aber Zverev macht vier Punkte in Serie und geht erneut in Führung.
+++ 2:2 +++ Gut. Federer wäre nicht Federer, wenn er darauf keine Antwrt hätte und lässt ein Duplikat an Aufschlagspiel folgen – zu 0.
+++ 2:1 ++ Viermal kommt der erste Aufschlag des Deutschen, der dieses Spiel kompromisslos in unter zwei Minuten gewinnt.
Zverev im ersten Aufschlagspiel noch mit leichten Schwierigkeiten. Das zweite erinnerte an die Aufschlagsleistung gegen Isner. 2-1. #ATPFinals
— Chip & Charge (@ChipundCharge) November 17, 2018
+++ 1:1 +++ Den ersten längeren Ballwechsel der Begegnung entscheidet Federer für sich, in dem er Zverev mit einem Stoppversuch in eine unangenehme Situation drängt. Anschließend versucht Zverev, Federer in Ballwechsel zu verstricken – wie bei 15:40. Dort schickt er den Schweizer von links nach rechts. Aber der 37-Jährige lässt sich nicht beeindrucken und antwortet mit einem Ass, 1:1.
+++ 1:0 +++ Der Deutsche gewinnt das erste Spiel zu 30 und beendet es standesgemäß mit seinem ersten Ass des Matchs.
+++ 0:0 +++ Da habe ich etwas missverstanden. Zverev startet hier mit Aufschlag, probiert es umgehend mit Serve &Volley und wird passiert. 15:15.
+++ 15.08 +++ Zverev gewinnt die Wahl und entscheidet sich, wie schon gegen Isner, für Rückschlag. Beeindruckend übrigens: Zverev kann mit einem Sieg der erste Deutsche, der das Finale der Finals erreichen kann seit Boris Becker 1996. Weitere Statistik: Es ist das erste Mal seit vier Jahren, dass die vier topgesetzten es allesamt ins Halbfinale geschafft haben.
+++ 15.06 +++ Federer hier – natürlich – mit dem größeren Applaus. Es ist seine 16. Teilnahme bei den ATP-Finals. Die Zahl steht für sich. Zverev dagegen ist mit 21 Jahren immerhin bereits zum zweiten Mal beim Saisonfinale dabei.
+++ 15.00 Uhr +++ Währen die Protagonisten in den Katakomben auf den Einlauf warten, gibt es hier noch ein kleines Mtivationsvideo.
The final four.
It's time for the semi-finals 🔥
🎥 @TennisTV #NittoATPFinals pic.twitter.com/oNLEODbgYz
— ATP World Tour (@ATPWorldTour) November 17, 2018
+++ 14.55 +++ Rund um das Turnier ist vor allem wegen Alexander Zverev eine Diskussion um die Belastungen auf der Tour entfacht. Bereits als ich ihn vor zehn Tagen in London getroffen habe, sagte er, die Saison sei mit elf Monaten zu lang (Lesen Sie HIER mehr). Nach seinem letzten, siegreichen Gruppenspiel gegen John Isner erklärte Zverev im Bezug auf Federer:
Zverev. "Roger is older, so he has different rules from the ATP. He can skip two Masters Series. He doesn’t have to play all the 500 events. I have to play all the four Grand Slams, all the nine Masters events, and I have to play four 500 events outside of that." https://t.co/IXPJcqyQVJ
— José Morgado (@josemorgado) November 16, 2018
+++ 14.50 +++ Es waren bisher nicht immer hochklassige ATP-Finals in London, die seit 2009 in der 02-Arena stattfinden. Alle Informationen rund um das Event sowie die Ergebnisse aus der Vorrunde finden Sie in unserem Artikel HIER.
+++ 14.47 Uhr +++ Für die deutsche Nummer eins ist die Begegnung mit dem Maestro sicherlich ein Karrierehighlight. Der Finaleinzug in das Turnier der besten acht Spieler wäre der größte Erfog bisher für Zverev, der im direkten Vergleich mit Federer mit 2:3 hintenliegt. Das letzte offizielle Duell auf der ATP-Tour war ausgerechnet vor einem Jahr bei den ATP-Finals. In der Gruppenphase gewann damals Federer.
#SuperSaturday is here 🙌🏼@rogerfederer vs. Zverev rivalry
Rome 2016: Federer
Halle 2016: Zverev
Halle 2017: Federer
Montreal 2017: Zverev#NittoATPFinals 2017: Federer#NittoATPFinals 2018: ???Preview ➡️ https://t.co/YTcmt1QyUq#ATP pic.twitter.com/Bi9UlL8rkp
— ATP World Tour (@ATPWorldTour) November 17, 2018
+++14.45 Uhr +++ Herzlich Wilkommen zum Liveticker der Partie Alexander Zverev gegen Roger Federer, die das erste Halbfinale bei den ATP-Finals in London bestreiten werden. Die Akteure werden um 15 Uhr mitteleuropäischer Zeit den Centre Court betreten. Um 21 Uhr treffen Novak Djokovic und Kevin Anderson aufeinander, um den zweiten Finateilnehmer zu ermitteln.cheap air jordan 11 | Sneaker Petun & Release Dates – FitforhealthShops – Sandals INBLU VO173F01 Cobalt Blue