Becker als Zverev-Trainer? „Grundsätzlich eine Möglichkeit“
Boris Becker kann sich vorstellen, als Trainer für Alexander Zverev zu arbeiten. „Grundsätzlich ist da bestimmt eine Möglichkeit“, sagte die Tennisikone am Donnerstag bei Sky. Aber nur „wenn es zeitlich passt“. Denn er habe „andere Verpflichtungen. Ich bin Familienvater, ich kann nicht jede Woche reisen“.
Anfang Februar hatte Becker nach nicht einmal vier Monaten die Zusammenarbeit mit dem Dänen Holger Rune beendet. Er könne dem 20-Jährigen „aufgrund beruflicher und privater Verpflichtungen nicht das geben, was er braucht“, schrieb der 56-Jährige bei X. Für Rune war Becker nach knapp sieben Jahren ins Trainergeschäft zurückgekehrt.
Offenbar hat Becker weiter Interesse an einer entsprechenden Aufgabe. „Ich kenne Sascha, seitdem er sechs Jahre alt ist“, so Becker über Zverev. „Wir mögen uns, wir sind Kumpels, ich kenne seine Stärken, seine Schwächen.“ Aber das müsse „sich jetzt ergeben. Vieles ist da gerade im Fluss. Mir gefällt, wir er jetzt Tennis spielt nach seiner langen Verletzung.“ Zverev wird derzeit von seinem Vater Alexander Senior trainiert.