Becker: In Melbourne Gelegenheit, mit dem einen oder anderen Spieler zu sprechen
Tennis-Ikone Boris Becker (49) hat sich vorgenommen, beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres (ab 16. Januar) seine Zukunft als Trainer auf der Profitour auszuloten. „Bei den Australian Open werde ich als Experte bei Eurosport im Einsatz sein. Das gibt mir die Gelegenheit, mit dem ein oder anderen Spieler zu sprechen und dann eine Entscheidung zu treffen, ob und wie es in Sachen Tennis weitergeht“, sagte Becker im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).
Im Gespräch mit der Bild erklärte Becker, dass er sich nach der Trennung vom serbischen Ausnahmespieler Novak Djokovic (29) auch eine Fortsetzung seiner Karriere im Team einer Frau vorstellen kann. „Ja, ich bin offen dafür“, sagte Becker: „Beim Tennis unterscheiden wir nicht nach Geschlecht, sondern nach guten und weniger guten Spielern.“
Ein guter Spieler wäre Top-Talent Alexander „Sascha“ Zverev (19), der laut Becker allerdings „bei seinem Vater und Bruder in besten Händen“ sei. „Seine Familie hilft ihm enorm. Novak hat mich mit 26 Jahren angerufen, Sascha ist deutlich jünger“, sagte Becker dem SID. Der Hamburger Zverev hatte im September in St. Petersburg als jüngster Deutscher nach Becker ein ATP-Turnier gewonnen.
Becker: Williams wird auch nicht jünger
Auch der Weltranglistenersten Angelique Kerber (28) bescheinigte der dreimalige Wimbledonsieger „ein gutes Umfeld mit einem klasse Trainer (Torben Beltz, d. Red.)“. Becker traut der Kielerin zu, ihre Titel im kommenden Jahr erfolgreich zu verteidigen, „auch wenn das doppelt schwer“ sei. „Durch ihre Konstanz hat sie durchaus die Chance, ihre Erfolge zu wiederholen und an der Spitze zu bleiben“, sagte Becker: „Das Damentennis wird ja jeden Monat von neuen Gewinnerinnen überrascht, und Serena Williams wird auch nicht jünger.“ (SID)cheap air jordan 1 low | air jordan 1 mid elephant print release date