Becker: „Man sollte Nadal längst noch nicht abschreiben“
Boris Becker, deutsche Tennis-Ikone und Trainer des Weltranglistenersten Novak Djokovic, ist fest davon überzeugt, dass der entthronte Sandplatzkönig Rafael Nadal zurück zu alter Klasse findet. „Er ist erst 29, man sollte ihn längst noch nicht abschreiben“, sagte Becker bei den French Open: „Er ist ein großartiger Kämpfer. Wenn er gesund bleibt, kommt er unter die Top 5 zurück. Und spätestens nächstes Jahr in Paris wird er wieder als einer der großen Favoriten gehandelt.“
Nadal hatte im Viertelfinale von Roland Garros gegen den Serben Djokovic seine zweite Niederlage beim Höhepunkt der Sandplatzsaison kassiert. Zuvor hatte der neunmalige Titelträger in 71 Matches nur einmal, 2009 gegen den Schweden Robin Söderling, verloren. Ab kommenden Montag wird Nadal voraussichtlich erstmals seit zehn Jahren nicht mehr zu den besten zehn Spielern der Welt gehören.
Für Becker (47) war der erste Satz im Match zwischen seinem Schützling und dem Mallorquiner (7:5, 6:3, 6:1) entscheidend. „Der war körperlich so intensiv, dass klar war: Der Verlierer spürt die Auswirkungen deutlicher als der Gewinner.“cheapest air jordan 1 high colorways | michael kors outlet in niagara falls canada