Blake übersteht Fünf-Satz-Krimi gegen Santoro
James Blake ist in der zweiten Runde der US Open seiner Favoritenrolle am Ende doch noch gerecht geworden. Nach einem 6:4, 3:6, 6:2, 4:6, 6:4-Erfolg in der Night Session über den Franzosen Fabrice Santoro machte der in New York an Nummer sechs gesetzte US-Amerikaner nach 3:25 Stunden den Einzug in die dritte Runde perfekt. Dabei feierte der Lokalmatador erstmals in seiner Karriere einen Fünf-Satz-Sieg.
Blake profitierte auch von muskulären Problemen seines Gegners, der sich in den Pausen zwischen den Spielen immer wieder behandeln ließ. „Es ist immer schwierig gegen ihn zu spielen. Du weißt nie was kommt und musst auf alles gefasst sein“, so Blake über den wieselflinken Santoro, der einmal mehr sein Kämpferherz unter Beweis stellte. „Es gab ein paar Ballwechsel, die alles hätten drehen können“, äußerte Blake, der nun auf den Österreicher Stefan Koubek trifft. Für Santoro endete damit sein 61. Grand-Slam-Turnier. Damit stellte er den Teilnahme-Rekord des im vergangenen Jahr zurückgetretenen Andre Agassi ein.
Ein weiterer Franzose entpuppte sich in New York als unbequemer Gegner. So musste sich der ehemalige Australian-Open-Sieger Thomas Johansson seinen 6:4, 7:6, 6:7 und 7:6-Erfolg gegen Arnaud Clement hart erkämpfen. Der Schwede Johansson trifft nun auf den US-Amerikaner Andy Roddick, der beim Stand von 4:6, 6:1 und 6:2 von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners Jose Acasuso (Argentinien) profitierte.
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