Boris Becker steht auf der Kandidatenliste des DTB

Absage! Boris Becker wird nicht Davis Cup-Chef

Die Suche nach dem Nachfolger von Carsten Arriens läuft auf vollen Touren. Boris Becker, dessen Name von DTB-Sportwart Dirk Hordorff ins Spiel gebracht wurde, steht als Davis Cup-Teamchef nicht zur Verfügung.

„Den Job als Davis Cup-Teamchef kann ich mir im Moment nicht vorstellen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Boris Becker auf Anfrage von tennismagazin.de aus der Kandidatenliste für die Nachfolge von Carsten Arriens als Davis Cup-Chef. Laut Vizepräsident Sport Dirk Hordorff stand Becker ganz oben auf einer Liste, die „sehr kurz“ sei, wie Hordorff der Süddeutschen Zeitung verriet. Für den dreimaligen Wimbledonsieger würde neben seiner Erfahrung als Trainer sprechen, dass er mit Novak Djokovic ohnehin auf der ATP-Tour unterwegs sei – und dort im Vorjahr auch Philipp Kohlschreiber bereits beraten hat.

Becker, der von 1997 bis 1999 Davis Cup-Teamchef war, hatte bereits in Melbourne angekündigt, dass das Amt für ihn nicht infrage käme: „Ich habe bekanntlich einen Job als Trainer von Novak Djokovic. Darüberhinaus habe ich noch ein Büro und eine Familie. Ich habe also genug zu tun.“

Als Favorit für die Arriens-Nachfolge gilt Alexander Waske. Ob Nicolas Kiefer, der am Wochenende beim Fed Cup Interesse an dem Posten signalisiert hat, auf Hordorffs Liste steht, ist nicht bekannt.

 

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