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Brydan Klein nach rassistischer Äußerung gesperrt

Wegen rassistischer Beschimpfungen seines Gegners ist der australische Tennis-Profi Brydan Klein von der Spielervereinigung ATP für sechs Monate gesperrt worden. Nachdem Australiens Verband den Junioren-Sieger der Australian Open von 2007 bereits mit einer Geldbuße von umgerechnet 10.000 Euro belegt hatte, verhängte die ATP außerdem ein weiteres Bußgeld von umgerechnet 7100 Euro.

Klein hat nach ATP-Erkenntnissen seinen südafrikanischen Gegner Raven Klaasen in der Qualifikation des ATP-Turniers in Eastbourne als „Kaffer“ beleidigt. Anschließend hatte der 19-Jährige Klaasens Trainer und andere Spieler bespuckt. Mittlerweile hat sich Klein öffentlich für seinen Ausbruch entschuldigt und sein Entsetzen über seine eigene Entgleisung zum Ausdruck gebracht.

Gegen die Sperre kann Klein Berufung einlegen. Außerdem hat er die Möglichkeit, seinen Ausschluss innerhalb der ersten vier Monate der Sperre durch die Teilnahme an einer Integrations-Schulung um zwei Wochen zu verkürzen. Auch die ATP-Geldstrafe würde in diesem Fall zur Bewährung ausgesetzt.

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