Damenturnier in Halle/Westfalen nimmt Formen an
Halle/Westfalen (SID) – (SID) – Die Pläne für das erste kombinierte Damen- und Herrenturnier in der Geschichte des deutschen Tennis nehmen konkrete Formen an. „Bis zu den US Open soll eine Entscheidung fallen. Irgendwann müssen wir ja Farbe bekennen“, sagte Ralf Weber, Turnierdirektor des Rasenturniers in Halle/Westfalen, dem Sport-Informations-Dienst (SID). Ab 2014 sollen neben Roger Federer und Rafael Nadal beim ATP-Turnier auch die weltbesten Damen bei den Gerry Weber Open aufschlagen.
Die Unternehmerfamilie Weber befindet sich in „intensiven Gesprächen“ mit den Spielerorganisationen ATP und WTA, die über das sogenannte Combined-Event entscheiden müssen. Für die Veranstalter bedeutet dies allerdings auch „umfangreiche Investitionen“. Weber erklärte: „Das Hotel muss um 28 Zimmer erweitert werden. Wir brauchen neue Trainings- und Matchcourts, die Infrastruktur muss ausgebaut und Platz eins fernsehtauglich werden.“
Angelique Kerber und Julia Görges, die vor dem ATP-Turnier einen Showkampf auf dem Rasen absolvierten, sind bereits guter Dinge, bald um Weltranglistenpunkte in Halle spielen zu dürfen. „Es wäre ein Traum, wenn hier in Halle bald ein zweites großes deutsches Turnier stattfinden würde“, sagte Kerber, die als beste deutsche Spielerin derzeit auf Platz neun der Weltrangliste steht. Derzeit gibt es in Deutschland nur das Damenturnier in Stuttgart. Julia Görges hat die „echte Hoffnung, dass wir bald hier aufschlagen können bei einem Turnier.“
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