Davis Cup Finals 2024: Alle Infos zu Teams, Preisgeld & TV
Zum Abschluss der Tennis-Saison 2024 finden Mitte November die Davis Cup Finals statt. Hier erfahrt ihr alle Details zum Turnier: Nationen, Spieler, Preisgeld, TV-Übertragung und vergangene Sieger.
Wann und wo werden die Davis Cup Finals 2024 gespielt?
Die Finalrunde des Nationen-Wettbewerbs findet vom 19. bis 24. November 2024 im südspanischen Málaga statt. Als Austragungsort dient der Palacio Deportes Martin Carpena, eine Indoor-Sport-Arena mit einer Kapazität von rund 11.300 Zuschauern. Gespielt werden pro Begegnung maximal drei Matches (zwei Einzel, ein Doppel) im best-of-three Format. Pro gewonnene Partie gibt es einen Punkt.
Bei den Davis Cup Finals werden zunächst vom 19. bis zum 21. November die Viertelfinals ausgetragen, bevor am 22. und 23. November das Halbfinale gespielt wird. Das Endspiel findet am Sonntag, den 24. November statt.
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Davis Cup Finals 2024: Welche Teams sind dabei?
Im Viertelfinale kommt es jeweils zum Aufeinandertreffen eines Gruppenersten mit einem Gruppenzweiten. So bekommt es die deutsche Mannschaft, die im September in der Vorrunde nur Platz zwei hinter den USA belegte, mit Kanada zu tun, die ihre Gruppe vor Argentinien auf Platz eins beendeten.
Die Viertelfinals in der Übersicht
Italien vs. Argentinien
USA vs. Australien
Kanada vs. Deutschland
Spanien vs. Niederlande
Im Halbfinale kommt es zum Aufeinandertreffen der Sieger aus Viertelfinale 1 und 2 sowie zum Duell der Sieger aus Viertelfinale 3 und 4.
Welche Spieler gehen bei den Davis Cup Finals 2024 an den Start?
Nation | Spieler |
Argentinien | Sebastian Baez, Francisco Cerundolo, Tomas Martin Etcheverry, Maximo Gonzalez, Andres Molteni |
Australien | Alexei Popyrin, Jordan Thompson, Thanasi Kokkinakis, Max Purcell, Matthew Ebden |
Deutschland | Jan-Lennard Struff, Yannick Hanfmann, Daniel Altmaier, Kevin Krawietz, Tim Pütz |
Italien | Jannik Sinner, Lorenzo Musetti, Flavio Cobolli, Andrea Vavassori, Simone Bolelli |
Kanada | Denis Shapovalov, Gabriel Diallo, Alexis Galarneau, Milos Raonic, Vasek Pospisil |
Niederlande | Tallon Griekspoor, Botic van de Zandschulp, Jesper de Jong, Wesley Koolhof |
Spanien | Carlos Alcaraz, Pedro Martinez, Roberto Bautista Agut, Rafael Nadal, Marcel Granollers |
USA | Taylor Fritz, Tommy Paul, Ben Shelton, Austin Krajicek, Rejeev Ram |
Davis Cup Finals 2024: Letztes Turnier für Rafael Nadal
Wenn es im November zum Aufeinandertreffen der Tennis-Nationen kommt, steht vor allem ein Mann im Fokus: Rafael Nadal. Der Spanier wird zum letzten Mal auf der großen Tennis-Bühne aufschlagen, bevor er seine aktive Laufbahn beendet. In der Vergangenheit holte der 22-fache Grand-Slam-Champion beim Davis Cup bereits fünfmal mit Spanien den Titel (2004, 2008, 2009, 2011, 2019). Gemeinsam mit Carlos Alcaraz & Co. will Rafael Nadal zum krönenden Abschluss seiner Tennis-Karriere Triumph Nummer sechs einfahren.
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Preisgeld bei den Davis Cup Finals 2024
Beim Davis Cup erhalten die Nationen je nach Erreichen einer Turnierphase eine Summe an Preisgeld. Diese wird unter den Spielern, die für die jeweilige Nation gespielt haben, aufgeteilt.
Runde | Preisgeld |
Sieg | 2.475.665 € |
Finale | 1.485.400 € |
Halbfinale | 990.267 € |
Viertelfinale | 495.133 € |
Wo werden die Davis Cup Finals 2024 übertragen?
Das letzte Turnier des Jahres wird kostenpflichtig auf Tennis Channel gestreamt. Allerdings zeigt DF1 in Kooperation mit DAZN die Davis Cup Finals 2024 auch live im Free-TV.
Titelverteidiger und vergangene Sieger beim Davis Cup
Im letzten Jahr krönte sich das italienische Tennis-Team rund um Jannik Sinner zum Davis Cup-Sieger. Im Endspiel setzten sich die Italiener gegen Australien durch. Rekordsieger beim Davis Cup sind die USA mit 32 Titeln. Die deutsche Mannschaft war insgesamt dreimal siegreich, zuletzt im Jahr 1993.
Die Sieger der letzten 10 Jahre im Überblick
Jahr | Sieger | Finalgegner | Ergebnis |
2023 | Italien | Australien | 2:0 |
2022 | Kanada | Australien | 2:0 |
2020/21 | Russischer Tennisverband | Kroatien | 2:0 |
2019 | Spanien | Kanada | 2:0 |
2018 | Kroatien | Frankreich | 3:1 |
2017 | Frankreich | Belgien | 3:2 |
2016 | Argentinien | Kroatien | 3:2 |
2015 | Großbritannien | Belgien | 3:1 |
2014 | Schweiz | Frankreich | 3:1 |