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Dawydenko folgt Mathieu ins Finale

Der Franzose Paul-Henri Mathieu und der Russe Nikolai Dawydenko bestreiten am Sonntag das Endspiel der International German Open am Hamburger Rothenbaum. Mathieu setzte sich im ersten Halbfinale vor 5.400 Zuschauern mit 4:6, 6:3, 7:5 gegen den Qualifikanten Pablo Cuevas aus Uruguay durch. Anschließend bezwang Dawydenko den Spanier David Ferrer mit 7:5, 7: 6 (7:2). Im direkten Vergleich zwischen beiden Spielern steht es bislang 3:3.

Der an zwei gesetzte Dawydenko wurde mit der Finalteilnahme seiner Favoritenrolle am Rothenbaum bislang gerecht. Der 28-Jährige war in diesem Frühjahr erstmals seit vier Jahren aus den Top-Ten der Weltrangliste gefallen, weil er über zwei Monate wegen einer Fersenverletzung pausieren musste, zeigte aber zuletzt wieder eine ansteigende Formkurve. Dawydenko scheiterte 2005 im Hamburger Halbfinale an Roger Federer. Er greift am Sonntag nach dem 15. Titel seiner Karriere.

Mathieu wird sich sich durch den Einzug ins Endspiel im neuen ATP-Ranking ab Montag von Platz 39 auf einen Rang um die Top 30 verbessern. Er gewann bislang vier Turniere in seiner Laufbahn. Der Elsässer, der im Achtelfinale den deutschen Aufsteiger Daniel Brands ausschaltete, ist der erste Franzose im Rothenbaum-Endspiel seit Richard Gasquet, der 2005 Roger Federer unterlag. Letzter französischer Champion in der Hansestadt war Henri Leconte 1986.

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