Deutscher Tennis Bund setzt sich für Inklusion ein
Hamburg (SID) – Der Deutsche Tennis Bund (DTB) schreibt sich verstärkt einen Einsatz für Inklusion auf die Fahnen. Gemeinsam mit der Gold-Kraemer-Stiftung will der Verband den Tennissport für Menschen mit Behinderung auf allen Ebenen weiter öffnen. Die Aktion Mensch hat die Initiative „Tennis für Alle“ nun für drei Jahre in die Förderung aufgenommen und unterstützt somit die systematische Schaffung von inklusiven Strukturen in der deutschen Verbands- und Vereinslandschaft.
„Wir freuen uns sehr über die Förderung durch die Aktion Mensch, denn noch immer treiben viel zu wenig Menschen mit Behinderung Sport“, sagte DTB-Vizepräsidentin Eva-Maria Schneider: „Dabei eignet sich gerade Tennis mit seinen verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten hervorragend für die unterschiedlichen Behinderungsformen.“ Mithilfe der neuen Projektmittel sollen in den Verbandsstrukturen künftig mehr Anlaufstellen, mehr Angebote und damit auch mehr Anreize für Menschen mit einer Beeinträchtigung geschaffen werden.
Auch eine breitensportliche und nachwuchsorientierte Rollstuhltennis-Turnierserie des Para-Tennis sowie Vernetzungsangebote sollen geschaffen werden.
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