Die Favoriten auf den Sieg bei den US Open
New York (SID) – Am Montag (29. August) beginnen die 135. US Open in New York. Erstmals in diesem Jahrtausend fehlt dabei der fünfmalige Champion Roger Federer (Schweiz). Die Favoriten auf den Titel beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres sind dennoch alte Bekannte. Der SID stellt sie und ihre Chancen vor.
Murray mit großen Chancen
Andy Murray (Großbritannien, 29): Wimbledonsieger, Olympiasieger. Murray hat den Sommer seines Lebens gespielt. Der Schotte nutzte die Schwäche seines Nemesis Novak Djokovic gnadenlos aus. Nach 22 Siegen in Serie verlor Murray erst im Endspiel von Cincinnati/Ohio gegen Marin Cilic wieder ein Match. US-Open-Champion 2012. Chance auf den Titel: 80 Prozent.
Novak Djokovic (Serbien, 29): Kein Wimbledonsieger, kein Olympiasieger. Nach seinem ersten French-Open-Titel schwächelte Djokovic. In New York die Erklärung: Private Probleme in London, Handgelenksprobleme in Rio. Überwindet Djokovic diese, ist der Becker-Schützling der Mann, den es zu schlagen gilt. US-Open-Champion 2011 und 2015. Chance auf den Titel: 70 Prozent.
Cilic als starker Außenseiter
Marin Cilic (Kroatien, 27): Pünktlich zu den US Open meldete sich Cilic mit dem Triumph beim Masters in Cincinnati/Ohio im Kreis der Favoriten an. Nach seiner dramatischen Fünfsatz-Niederlage in Wimbledon gegen Roger Federer hatte er sich von Coach Goran Ivanisevic getrennt, der ihn 2014 zum Titel bei den US Open geführt hatte. Hat seine Klasse im Big Apple längst unter Beweis gestellt. Chance auf den Titel: 30 Prozent.
Rafael Nadal (Spanien, 30): Nadals letzter von 14 Grand-Slam-Triumphen liegt mehr als zwei Jahre zurück – 2014 gewann er zum neunten Mal die French Open. Auch ihn plagen Handgelenksschmerzen, bei den Olympischen Spiele in Rio hat er mit Gold im Doppel und „Blech“ im Einzel jedoch bewiesen, wie sehr er sich quälen kann. US-Open-Champion 2010 und 2013. Chance auf den Titel: 25 Prozent.
Stan Wawrinka (Schweiz, 31): Auch ohne Roger Federer gehört ein Schweizer zum erweiterten Favoritenkreis. Bei den Australian Open 2014 und den French Open 2015 hat Wawrinka bewiesen, dass er an großen Tagen niemanden auf der Welt fürchten muss. Stand in New York bereits zweimal im Halbfinale (2013, 2015). Chance auf den Titel: 20 Prozent.
Juan Martin del Potro (Argentinien, 27): Der „Turm von Tandil“ ist zurück. Nach der vierten Handgelenksoperation schien del Potros Karriere vorbei zu sein, in Wimbledon gab er sein Grand-Slam-Comeback nach zweieinhalb Jahren. In Rio dann der Durchbruch: Sieg gegen Djokovic, Sieg gegen Nadal und ein emotionales Finale gegen Murray. Hält er die Matches mit seiner Peitschen-Vorhand und dem krachenden Aufschlag kurz, kann er nach 2009 erneut die US Open gewinnen. Chance auf den Titel: 15 Prozent.
Kei Nishikori (Japan, 26): Auf ihm liegen die Hoffnungen der großen asiatischen Gemeinde in New York. Vor zwei Jahren stand Nishikori schon einmal kurz vor dem großen Triumph bei den US Open, im Finale war jedoch Cilic nicht zu überwinden. Nach Olympia-Bronze und dem Finale beim Masters in Toronto nicht zu unterschätzen. Chance auf den Titel: 10 Prozent.
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