Im Video: Die fünf größten Fair-Play-Momente im Tennis
Novak Djokovic vs. Radek Stepanek, Wimbledon 2014
Der vierte Satz im Zweitrunden-Duell zwischen Djokovic und Stepanek. Es steht 5:5, der Serbe serviert bei eigenem Vorteil. Eine Rückhand von Stepnek wird vom Linienrichter aus gegeben. Der Tscheche bemüht das Hawkeye – und bekommt recht. Sein Ball hatte die Grundlinie noch gekratzt. Der Schiedsrichter entscheidet auf eine Wiederholung des Punktes. Dann greift Djokovic ein. Da sein folgender Vorhandschlag im Netz landete und er sich offenbar nicht vom Aus-Ruf irritiert fühlte, schenkt er seinem Gegner den Punkt. Am Ende gewinnt er trotzdem mit 7:6 im vierten Durchgang.
Roger Federer vs. Stan Wawrinka, Basel 2011
Die beiden Schweizer treffen im Halbfinale ihres Heimturniers aufeinander. Federer führt 7:6, 5:2 und 30:15 bei eigenem Aufschlag, als Wawrinka während einer intensiven Rally plötzlich ausrutscht und stürzt. Dass Federer seine letzte Rückhand wenige Millimeter ins Aus platziert, bemerken weder Gegner noch Schiedsrichter. Die Anzeigentafel zeigt 40:15 an. Federer gibt sich als fairer Sportsmann und weist den Unparteiischen auf den korrekten Spielstand von 30:30 hin. Er gewinnt sein Aufschlagspiel trotzdem und entscheidet damit das Match für sich.
Jack Sock vs. Lleyton Hewitt, Hopman Cup 2016
Es ist eine Geste der Fairness, die seit Dienstag dieser Woche weltweit bejubelt wird. Der Amerikaner weist seinen australischen Gegner darauf hin, dass dessen Aufschlag nicht im Aus gewesen sei und er besser das Hawk-eye bemühen sollte. Hewitt ist verwirrt, fühlt sich zunächst veralbert. Doch dann riskiert er die sogenannte Challenge – und erhält recht. Sein Aufschlag hatte die Linie berührt. Sock, der die Partie am Ende verliert, wird als Fair-Play-Held gefeiert.
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