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Die IPTL in Asien – so läuft die Superliga!

Dass bei der IPTL viele Spieler am Start sind, die sich sonst – wie auch Djokovic – über den zu vollen Terminkalender beschweren, ist dem Fan allerdings kaum zu vermitteln. „Showkämpfe gibt es sowieso, sie sind für die Profis eine wichtige Einnahmequelle“, sagt Eric M. Gottschalk, einer der Chef-Organisatoren der IPTL. Er rechtfertigt die Einsätze der Stars auch damit, dass die Profis zwischen den Veranstaltungen genügend Freiräume bekämen, um sich auf die anstehende Saison 2015 vorzubereiten. Patrick Mouratoglou, Coach von Serena Williams, sieht das ähnlich. „Das IPTL-Format ist nicht sehr belastend für die Spieler. Im Gegenteil: Es ist eine gute Vorbereitung auf die kommende Saison, weil man im ganzen Team gemeinsam trainieren kann“, sagte der Franzose schon vor einem halben Jahr zu tennis MAGAZIN. Er glaubt sogar, dass die IPTL „eine Lücke im Profitennis schließt“, weil die großen Verbände „es immer noch nicht begriffen haben, dass Tennis ein Spektakel ist.“ Und genau das wird den Fans in diesen gut zwei Wochen in vier verschiedenen asiatischen Städten geboten.

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Siegesfeier: Die Indian Aces nach ihrem Sieg gegen die Singapur Slammers.