Die zehn Top-Verdienerinnen der WTA-Tour 2023
Aryna Sabalenka, Iga Swiatek oder doch Coco Gauff? Welche WTA Spielerin hat 2023 am meisten Preisgeld eingenommen? Wir haben die Top-Verdienerinnen aus 2023 für euch zusammengestellt.
Wichtig zu wissen ist, dass die Preisgelder zwischenzeitlich durch die Corona-Pandemie gesunken sind. Nun ist aber wieder ein Aufwärtstrend erkennbar.
10. Maria Sakkari 2,395,913 $ (2.254.566 €)
Maria Sakkari schaffte nach ihrem ersten Masterstitel in Guadalajara wieder den Sprung in die Top-10. Vor dem Turnier liebäugelte sie noch damit, eine Pause vom Tennis einzulegen. Nach der Finalniederlage in Washington gegen Coco Gauff spielte sie mehrere schwache Matches und verlor in der ersten Runde bei den US Open. Aber sie erreichte sechs weitere Halbfinals im Jahr 2023 und sicherte sich somit knapp 2.4 Millionen Dollar an Preisgeld 2023.
9. Petra Kvitova 2,488,381 $ (2.341.579 €)
Den Großteil ihres Preisgelds sammelte Petra Kvitova in der ersten Saisonhälfte. Ein Sieg beim 1000er in Miami und beim 500er WTA-Turnier in Berlin waren die Highlights ihrer Saison. Sie spielte ca. 2,5 Millionen Dollar 2023 ein. Über ihre ganze Karriere verdiente sie bis heute über 37 Millionen Dollar, womit sie in der ewigen Preisgeld-Rangliste der Frauen auf Rang fünf liegt.
8. Ons Jabeur 2,777,489 $ (2.613.631 €)
In Wimbledon zog Jabeur zum zweiten Mal in Folge ins Endspiel ein.Bild: AFP/SID/SEBASTIEN BOZON
Auf den langersehnten Grand Slam-Titel muss Ons Jabeur immer noch warten. In Wimbledon verlor sie ihr drittes Grand Slam-Finale in zwölf Monaten. Die Titel in Charleston und Ningbo sorgen für ein insgesamt erfolgreiches Jahr und ca. 2,8 Millionen Dollar Preisgeld.
7. Karolina Muchova 2,804,438 $ (2.638.990 €)
Karolina Muchova ist die Aufsteigerin des Jahres. Sie steht zwar immer noch bei nur einem WTA-Titel, aber sorgte mit starken Leistungen für Aufsehen. Zwei Finals bei den French Open und Cincinnati rundete sie durch ein weiteres Halbfinale bei den US Open ab. An der Konstanz fehlt es Muchova noch: Die Tschechin spielte in diesem Jahr kein weiteres Halbfinale. Durch die gute Performance bei den großen Turnieren kommt sie aber auf knapp 2,8 Millionen Dollar und liegt damit auf Rang sieben. In den zehn Jahren zuvor gewann die 27-Jährige 3,7 Millionen Dollar.
6. Marketa Vondrousova 4,275,278 $ (4.023.058 €)
Marketa Vondrousova galt als großes Talent, aber konnte durch viele Verletzungen nur selten ihr volles Potenzial ausschöpfen. Ihren vorher einzigen WTA-Titel gewann sie 2017 in Biel. In Wimbledon reichte es für den großen Erfolg. Dieser Titel sorgt für die hohe Platzierung der Tschechin. Sie stand sonst nur in Linz im Halbfinale. Der Wimbledontitel brachte Vondrousova rund drei Millionen Dollar. Insgesamt kommt sie in diesem Jahr auf ca. 4,3 Millionen Dollar Preisgeld.
5. Jessica Pegula 4,286,662 $ (4.033.770 €)
Pegula triumphierte in Montreal 2023.Bild: AFP/GETTYIMAGES /SID/Minas Panagiotakis
Jessica Pegula bestätigte ihre Leistungen aus dem Vorjahr mit einer erneut starken Saison. Ein Sieg beim Masters in Montreal und zwei weitere Finals in Tokyo und Doha stellen ihre besten Einzelleistungen der Saison dar. Zusammen mit Coco Gauff spielte sie knapp 700.000 US-Dollar im Doppel ein. Zwei Halbfinals bei Grand Slams und drei Masters-Finaleinzüge sorgen dafür, dass die beiden US-Amerikanerinnen an Nummer eins in der Doppelweltrangliste stehen.
4. Elena Rybakina 5,097,437 $ (4.796.714 €)
Elena Rybakina legte in der ersten Saisonhälfte einen erfolgreichen Start hin. Bei den Australian Open und in Miami erreichte sie das Finale. Dazu kamen zwei Masterstitel in Indian Wells und Rom. In den letzten Monaten flachten ihre Leistungen ein wenig ab. Die fünf Millionen Dollar-Grenze überschritt sie mit dem Halbfinaleinzug in Peking.
3. Coco Gauff 5,976,622 $ (5.624.031 €)
Viele Experten und Fans warteten nur darauf, dass Coco Gauff endlich ihr erstes Grand Slam-Turnier gewinnt. Nach Turniersiegen in Auckland, Washington und Cincinnati siegte sie dann im September bei den US Open. Im Doppel spielte sie mit Jessica Pegula so viel Preisgeld ein wie kein anderes Doppel in diesem Jahr. Dadurch kratzt sie jetzt an der sechs Millionen Dollar-Marke.
2. Iga Swiatek 6,779,686 $ (6.379.718 €)
Iga Swiatek bestätigte für einen Großteil der Saison ihren Status als Nummer eins der Welt. Nach Turniersiegen in Doha und Stuttgart verteidigte die Polin ihren Titel bei den French Open. Weitere Turniersiege feierte Swiatek in Warschau und Peking. Wie in der Weltrangliste liegt Swiatek auf dem zweiten Rang mit ca. 6,8 Millionen Dollar.
1. Aryna Sabalenka 7,554,653 $ (7.108.966 €)
Grand Slam-Titel Nummer eins! Aryna Sabalenka triumphierte 2023 bei den Australian Open.Bild: Getty Images
Die Nummer eins in der Weltrangliste sowie in der Geldrangliste ist Aryna Sabalenka. Sie siegte bei den Turnieren in Adelaide und Madrid. Bei den Australian Open am Anfang des Jahres triumphierte sie zum ersten Mal bei einem Grand Slam-Turnier. Vor allem ihre Konstanz legte den Grundstein dafür, dass sie das Jahr als beste Spielerin abschließen konnte. In Indian Wells, Stuttgart und bei den US Open erreichte sie das Finale. Dazu kamen die beiden Halbfinaleinzüge bei den French Open und in Wimbledon. Insgesamt spielte sie in diesem Jahr bislang 7,5 Millionen Dollar ein.
