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DTB-Präsident sorgt sich um Rothenbaum-Turnier

Der Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB) malt die Zukunft des Turniers am Hamburger Rothenbaum in nicht allzu rosigen Farben. „Wenn wir für das kommende Jahr keinen Titelsponsor finden, wird es schwer, die Veranstaltung zu stemmen. Darüber muss man sich klar sein“, sagte Georg von Waldenfels im Gespräch mit dem Internetportal tennislive.de. Michael Stich habe in seinem ersten Jahr als Turnierdirektor „tolle Arbeit“ geleistet, aber: „Hamburg muss künftig seine finanzielle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Das Turnier muss sich selbst tragen.“

Dafür gibt es offenbar einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Rückkehr des Berliner Damenturniers. „Unser Partner Katar hat uns wissen lassen, dass das Turnier nicht an die WTA verkauft wurde“, sagte von Waldenfels: „Warschau hat Berlin zwar derzeit abgelöst, aber der Vertrag unseres Partners Katar mit der WTA ruht lediglich. Die notwendige Sponsorendichte vorausgesetzt könnte man die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt also durchaus wieder in die Hauptstadt holen.“

In dem Gespräch mit tennislive.de deutete von Waldenfels auch an, dass er möglicherweise über seine derzeitige Amtsperiode bis 2011 hinaus als DTB-Präsident zur Verfügung steht: „Auszuschließen ist es nicht.“ Die aktuelle Diskussion um Haupt- oder Ehrenamt im Präsidium hält der 64-Jährige für sinnvoll: „Das wird in den Gremien zu klären sein.“

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