DTB-Profis vor Davis-Cup-Auftakt: „Teamspirit ist unglaublich gut“
Innsbruck (SID) – Ohne Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev setzen die deutschen Tennis-Männer im Davis Cup voll auf die Karte Teamgeist. „Es ist eine Mega-Ehre, für Deutschland spielen zu dürfen. Wir haben ein geiles Team, es macht sehr viel Spaß“, sagte Jan-Lennard Struff am Donnerstag in Innsbruck: „Wir sind ready, es kann losgehen.“
Am Samstag trifft die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in der Vorrunde zunächst auf Serbien um Topstar Novak Djokovic, tags darauf folgt die Begegnung gegen Gastgeber Österreich (beide 16.00 Uhr/ServusTV). „Ich glaube, dass alle gut drauf und definitiv in der Form sind, dass wir gegen Serbien und Österreich unsere Punkte holen können“, sagte Kapitän Michael Kohlmann. Olympiasieger Zverev verzichtet als Gegner des neuen Formats mit einer Finalrunde am Ende der langen Saison auf eine Teilnahme.
Peter Gojowczyk, der zuletzt als Qualifikant mit seinem Achtelfinaleinzug bei den US Open für Furore gesorgt und seine bislang letzte Davis-Cup-Partie vor sieben Jahre bestritten hatte, brennt dagegen auf die Matches in der Innsbrucker Olympiahalle. „Ich freue mich tierisch, dass ich dabei bin“, sagte der 32-Jährige: „Der Teamspirit ist unglaublich gut.“
Neben Struff und Gojowczyk stehen noch Dominik Koepfer und das Doppel Kevin Krawietz/Tim Pütz im deutschen Aufgebot. Nur die Sieger der sechs Vorrundengruppen sowie die beiden besten Zweiten ziehen ins Viertelfinale ein. Bei der Premiere des reformierten Wettbewerbs 2019 war die deutsche Mannschaft im Viertelfinale an Großbritannien gescheitert, im vergangenen Jahr fand der Davis Cup aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt.
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