DTB-Versammlung: Altenburg selbstkritisch
Bad Neuenahr (SID) – Präsident Karl Altenburg hat auf der 64. Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes (DTB) selbstkritische Worte gefunden. Im Kurhaus in Bad Neuenahr zog der 49-Jährige nach einem Jahr im Amt Bilanz. „Wir haben sicherlich einige Dinge überschätzt und zu hohe Erwartungen gehabt“, sagte Altenburg: „Wir sind nicht ohne Fehler und vieles geht langsamer als erhofft. Aber wir haben eine klare Vision – und das ist wichtig.“
Altenburg kritisierte vor den 136 stimmberechtigten Mitgliedern die Außendarstellung des weltgrößten Tennis-Verbandes: „Es gibt Dinge, die erschweren unsere Arbeit und machen sie teilweise unmöglich.“ Altenburg sprach von „gezielten Querschüssen und Indiskretionen“, die für ihn eine neue Erfahrung seien. „So geht es nicht weiter“, sagte er: „Ich appeliere eindringlich an die kleine Minderheit: Hören sie auf, dem deutschen Tennis zu schaden. Ziehen sie mit uns an einem Strang.“
Der Investmentbanker versprach, sich an Ergebnissen messen zu lassen, ohne konkrete Resultate vorzulegen. „Die Zwischenbilanz ist gemischt, sowohl was das Sportliche als auch die Arbeit des Präsidiums angeht“, sagte Altenburg.
Mehr als einen Seitenhieb gab es für das alte Präsidium um Georg von Waldenfels. „Wir haben eine Situation vorgefunden, die schlimmer als gedacht war“, sagte Altenburg: „Viele Dinge waren in furchtbarem Zustand.“ Von Waldenfels verließ unmittelbar nach Altenburgs Rede den Saal.
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