Ein deutscher Pop-Song inspiriert von Roger Federer
Im Rahmen der TV-Sendung „Sing mein Song“ hat Tim Bendzko seinen neuen Song „Komm schon“ vorgestellt. Er erzählt, dass er sich bei der Zeile von Roger Federer inspirieren ließ.
In der Tennisszene ist es wohlbekannter Standard, dass Profis und Amateurspieler versuchen, sich mit Anfeuerungs-Rufen zu pushen. „Komm jetzt“, „Come on“, „Auf geht’s“, „Vamos“ im Spanischen oder „Allez“ im Französischen, zählen hier zum Repertoire der typischen Motivationssprüche.
Außenstehende oder Nicht-Tennisfanatiker, die doch mal ein Tennismatch verfolgen, sind häufig erstmal erstaunt, wenn sie die Profis in ihrem Element erleben. Genau so war es auch bei Sänger und Songwriter Tim Bendzko. Der 39-Jährige ist unter anderem für seine deutschsprachigen Pop-Songs „Nur noch kurz die Welt retten“, „Wenn Worte meine Sprache wären“ oder „Keine Maschine“ bekannt.
Im Rahmen der TV-Sendung „Sing mein Song – das Tauschkonzert“ auf TV-Sender VOX stellte Bendzko nun einen neuen Song vor. Dabei berichtet er, dass ihm die Ursprungsidee für das Lied bei einem Tennisturnier kam, als er Roger Federer spielen sah. „Die Zeile des Lieds habe ich schon seit Jahren im Kopf“, erzählte Bendzko. „Ich bin irgendwann bei einem Tennisturnier gewesen, bei dem Roger Federer gespielt hat. Ich kam in die Arena rein und er spielte schon. Da hörte ich ihn rufen „Komm ‚jetzat“ (Anm. d. Red. „Komm jetzt“ auf Schweizerdeutsch). Mittlerweile ist das in meinem Freundeskreis ein geflügeltes Ding geworden, dass wir das so sagen.“
Bendzko berichtete weiter: „Unter Sportlern ist das so der Satz: „Come on“. Meine Idee war also, einen Song zu schreiben, für eine Sache, die du dir vorgenommen hast, für die du lange gearbeitet hast. Dieses „komm schon“ schiebt einen so ein bisschen über die Ziellinie.“ Hinter dieser Geschichte erschien dann am Freitag, den 19. April 2024, die Single von Tim Bendzko mit dem Namen „Komm schon!“.