Escanuela Präsident des spanischen Tennisverbands
Knapp ein halbes Jahr nach den Streitereien zwischen den von Wimbledon-Sieger Rafael Nadal angeführten Davis-Cup-Spielern und Verbandschef Pedro Munoz ist Jose Luis Escanuela zum neuen Präsidenten der spanischen Tennisunion gewählt worden. Der 44 Jahre alte Andalusier setzte sich bei der Wahl mit 95 Prozent der Stimmen vor seinem Mitbewerber Joaquin Garcia Ferrer durch und wird sein Amt am 9. März offiziell antreten.
Der 2005 gewählte Munoz war mit den Spielern über die Wahl des Austragungsorts für das Halbfinale im September in Streit geraten. Bereits vergangenen Juli hatte er erklärt, nicht noch einmal kandidieren zu wollen.
Die Davis-Cup-Saison beginnt am kommenden Wochenende. Cup-Verteidiger Spanien trifft in Benidorm auf Serbien. Das spanische Team führt der Weltranglistenerste Nadal an, der im vergangenen Jahr beim Finale gegen Argentinien verletzt nicht zur Verfügung stand. Gegen Serbien berief der neue Kapitän Albert Costa zudem David Ferrer, Tommy Robredo, Feliciano Lopez und Nicolas Almagro.
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