„Extreme Schmerzen“: Zverev kann nicht im Davis Cup antreten
Hamburg (SID/red) – Das Comeback von Alexander Zverev beim Davis-Cup-Wettbewerb in dieser Woche ist geplatzt. Der Hamburger Lokalmatador erlitt nach seiner schweren Bänderverletzung im Training einen Rückschlag und wird seine deutschen Teamkollegen nur von der Bank aus anfeuern können. Für Zverev rückt Yannick Hanfmann ins DTB-Team.
„Ich habe wohl zuviel gemacht und jetzt extreme Schmerzen“, sagte der Tennis-Olympiasieger am Montag in der Hansestadt „Beim Davis Cup in meiner Heimatstadt Hamburg dabei zu sein, war mein großes Ziel, das mich während der letzten Wochen immer wieder motiviert hat. Dass dieser Traum jetzt geplatzt ist, macht mich unendlich traurig. Ich habe alles probiert hier dabei zu sein, aber diese neu aufgetretenen Beschwerden zwingen mich zurückzuziehen. Ich werde trotzdem in Hamburg bleiben und das Team von der Bank aus unterstützen“, so Alexander Zverev.
Zverev: „Es ist keine Frage von Tagen, sondern eher von Wochen oder Monaten, bis ich wieder dabei bin.“
Die aktuellen Beschwerden hätten aber nichts mit der seiner Bänderverletzung während der French Open zu tun. Zverev hatte sich im Halbfinale der French Open unter anderem alle drei Außenbänder im rechten Sprunggelenk gerissen und wurde Anfang Juni in München im Zentrum für Orthopädie und Sportmedizin operiert. In Hamburg soll es nun ein Knochenödem am Fuß sein, der seinen Einsatz verhindert. „Es ist keine Frage von Tagen, sondern eher von Wochen oder Monaten, bis ich wieder dabei bin“, sagte Zverev.
Die deutsche Mannschaft bestreitet am Mittwoch (14.00 Uhr/Servus TV und DAZN am Rothenbaum ihr Auftaktmatch gegen Frankreich.
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