Fall Kyrgios: 25.000 Dollar Strafe und Ausschluss drohen
Der Australier Nick Kyrgios ist von der ATP nach seinem verbalen Aussetzer im Match gegen Stan Wawrinka mit einer Bewährungsstrafe belegt worden. Dem 20-Jährigen droht bei weiteren Vergehen eine Strafe von 25.000 Dollar und rund ein Monat Spielverbot.
Sollte der Youngster bis zum 24. Februar 2016 noch einmal bei einem ATP-Turnier mit Beschimpfungen oder physischen Aggressionen auffällig werden oder für anderweitige Vergehen eine Geldstrafe von mehr als 5.000 Dollar kassieren, wird er für 28 Tage von allen ATP-Events ausgeschlossen. Zusätzlich würden die 25.000 Dollar fällig werden.
Kyrgios hatte am 12. August im Zweitrundenmatch beim Rogers Cup in Montreal seinen Gegner Stan Wawrinka mit einer abfälligen Bemerkung über den Schweizer und seine angebliche Partnerin Donna Vekic beleidigt. Das wurde von den Außenmikrofonen gut hörbar eingefangen. Daraufhin bekam er vor Ort bereits eine 10.000 Dollar-Bestrafung aufgebrummt. Weitere 2.500 Dollar musste er bezahlen, da er während des gleichen Matches eine unflätige Bemerkung in Richtung eines Balljungen fallen ließ. Einige seiner Profikollegen meldeten sich zu Wort und verurteilten die Verhaltensweise des Australiers.
ATP-Vizepräsident Gayle David Bradshaw und zuständig für Regeln bei der Spielervereinigung bemerkte: „Nick hat sein Bedauern ausgedrückt. Das Beste an der Sache wäre, wenn er seine Lekiton gelernt hätte. Bradshaw ergänzte, dass man Kyrgios die Chance geben wolle, seine Lehren daraus „ohne weitere Sanktionen“ ziehen zu können.
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